
In der Tat ist dies der Fall, denn von den 16 Teams der Staffel Ost hat die HSGB gegen elf zuvor noch nie gespielt. Dies wird für Trainer und Spieler sicherlich eine interessante Aufgabe, doch auch der Busfahrer der HSG Burgwedel wird sich auf neue Strecken einstellen müssen.
Während die A7 in Richtung Norden und die A2 in Richtung Osten bislang die bevorzugte Strecke war, wird es in der am 3. September 2016 beginnenden Saison 2016/2017 vor allem die A7 in Richtung Süden sein. Dort warten drei Teams aus Franken (Großwallstadt, Coburg und Bad Neustadt) sowie sechs hessische Mannschaften (Gelnhausen, Groß-Umstadt, Groß-Bieberau/Moldau, Rodgau Nieder-Roden, Hanau und Kirchzell) auf Sören Kress und Co. Komplettiert wird die Staffel Ost durch die beiden sächsischen Vertreter aus Leipzig und Dresden. Hier wird es zur Abwechslung dann auch mal über die A2 und A14 gehen.
Insgesamt warten etwa 8.500 Kilometer und mehr als 100 Stunden Busfahrt auf die Spieler von Trainer Bätjer. Die weiteste Entfernung muss dabei auf dem Weg nach Coburg (452 Kilometer), die kürzeste nach Burgdorf (14 Kilometer) zurückgelegt werden. Im Schnitt wird der HSGB-Mannschaftsbus bei Auswärtsspielen für Hin- und Rückfahrt 564 Kilometer zurücklegen müssen. Da ist gutes Sitzfleisch erforderlich.