CDU zur „Horrorstrecke A2: Wir brauchen eine A2-Konferenz in der Region Hannover“
Für die CDU-Fraktion ist dies ein unzumutbarer Zustand. Sie sieht dringend Handlungsbedarf, um die jetzige Situation deutlich zu entschärfen. Die Kritik richtet sich zum einen an den niedersächsischen Verkehrsminister, der mit einem konzeptlosen Baustellenmanagement eine der meistbefahrensten Verkehrsrouten sich selbst überlässt und damit wenig Fingerspitzengefühl für den sicherheitsrelevanten Verkehrsfluss in der Hauptreisezeit zeigt.
Zum anderen sollte der Regionspräsident seine passive Haltung zu diesem Thema beenden und handeln. Die CDU-Fraktion fordert Jagau auf, zu einer Konferenz zur Situation der Autobahnen in der Region Hannover zu laden. Ein Austausch aller Beteiligten zu diesem Thema ist wichtig und angebracht. Mögliche Themen die angesprochen werden könnten, wären die Situation der Rettungskräfte, Personal und Ausstattung der Feuerwehren, Nachsorgesituation von belastenden Rettung- und Bergeeinsätzen, Verkehrsbelastung und mögliche Verbesserung der Ausweichstrecken, insbesondere im Lehrter und Hannoveraner Bereich und die Situation der Notfallkliniken, die verunfallte Patientinnen und Patienten schwerpunktgemäß versorgen.
"Gerade im Bereich des Rettungsdienstes und der Feuerwehren besteht Gesprächsbedarf. Einsätze auf den Autobahnen binden viel Kapazität und Rettungsmittel. Wir wollen nicht, dass ein Rettungswagen oder eine Feuerwehr an anderer Stelle fehlt. Jeder und jede hat ein Recht auf schnelle Hilfe", erklärt Schlossarek und berichtet, dass aus diesem Grund die CDU-Fraktion eine Anfrage zu diesem Thema gestellt hat, damit eine Daten- und Faktenbasis für die folgenden Gespräche gelegt wird.