Kulturabonnement für den Amtshof

Fritz Karl ist am Sonnabend, 24. September, zu Gast.

Ab sofort ist der "Kulturelle Herbst 2016" im Amtshof als Abonnement erhältlich. Das Abonnement umfasst die im Folgenden aufgeführten vier Veranstaltungen in den Monaten September bis November und ist zum Preis von 45 Euro erhältlich. Mit dem Abonnement wird ein fester Platz erworben. Der AbonnentIn erhält einzelne Eintrittskarten, die im Verhinderungsfall auch verschenkt oder weitergegeben werden können. Das Abonnement ist zu den Öffnungszeiten der Stadtverwaltung (Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr, Dienstag von 14 bis 18 Uhr) im Rathaus Burgwedel, Kulturabteilung, Raum 5.07 (2. Etage) bis Mitte August erhältlich und kann auch telefonisch bestellt werden (05139/8973-122).

Mittwoch, 7. September 2016

Blue Chamber Quartet

Julia Bartha, Klavier, Angelika Siman, Harfe, Holger Michalski, Kontrabass, und Thomas Schindl, Vibraphon, gründeten vor 10 Jahren ein Ensemble, das mit atemberaubender Präzision und mitreißender Leidenschaft traditionelle Klangräume durch eine einzigartige Instrumentenkombination völlig neu definiert. Was daraus resultiert, sind Stimmungsbilder, die immer neu changieren zwischen Klassik und Avantgarde, Jazz und lateinamerikanischer Rhythmik, Melancholie und elementarer Lebenslust. Und so enthält das Programm ihres Debüts im Burgwedeler Amtshof Werke von Bernstein, Piazzolla, Prokofjew, Gershwin und andere (www.bcq-music.de)
Sonnabend, 24. September 2016:

Fritz Karl & Die Oberösterreichischen Concert-Schrammeln

Was haben die Österreicher, das wir nicht haben? Es ist diese Leichtigkeit der Texte, der Sprache, des Charmes, die feine, liebevolle Selbstironie. Mit all dem werden Fritz Karl – im Schauspielgeschäft ein Star – und die Oberösterreichischen Concert-Schrammeln Sie für einen Abend in den Wiener Heurigenbezirk Grinzing entführen. Die Texte, die Fritz Karl für sein Programm "Zorro – Rächer der Würstelmänner" ausgesucht hat, sind ein Querschnitt durch mehr als 100 Jahre österreichische Literatur; sie spielen in der feinen Wiener Gesellschaft oder dem Kaffeehaus, in der Stube daheim oder in der Trambahn und stammen u.a. von den Wiener Kaffeehausliteraten aus der Zeit des Fin de siècle. Sie sind lustig, aber nicht krachert, frivol aber nicht derb, schwermütig aber nicht depressiv. Zwischen den Texten, die Fritz Karl eher spielt als liest, spielen Peter Gillmayr und Kathrin Lenzenweger, Violinen, Andrej Serkov, Schrammelharmonika, und Guntram Zauner, Kontragitarre, Musik, die ins Gemüt geht: Schrammelmusik halt, die urtypische Wiener Musik. (www.salonisten.at)

Mittwoch, 19. Oktober 2016:

Loyko

Das berühmteste und weltweit erfolgreichste russische Roma-Ensemble LOYKO verzaubert mit seiner mitreißenden Zigeunermusik. An der Seite des Geigers und Gründers, Sergey Erdenko, lassen Vladimir Bessonov und Michael Savichev die Saiten ihrer Geigen und Gitarren zu magischen Arrangements verschmelzen. Dabei erfüllen sie das Klischee des "Teufelsgeigers" auf ihre ganz eigene Art: voll von folkloristischer Sentimentalität mit atemberaubender Virtuosität zieht das Trio sicherlich auch Sie in den Bann. Berühmte Stars wie Yehudi Menuhin und Gidon Kremer haben Loyko mehrfach in ihre Konzertprogramme und auf Festivals geladen. Das Trio ist aber auch in Studio-Projekten sehr erfolgreich: so spielte es unter anderem mit Ronnie Wood (Rolling Stones) Aufnahmen ein. (www.loyko.net)

Donnerstag, 3. November 2016:

Severin Groebner

Was haben Bauarbeiter und Werbeagenten, Architekten und Politiker gemeinsam? Genau. Sie sind Teil von Severin Groebners neuem Kabarett-Programm. Der Träger des Österreichischen Kabarettpreises 2013 wirft sich in seinem neuen Solo "Vom kleinen Mann, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf g`schissen hat" kopfüber in die Gesellschaft und schafft mit einem hohen schauspielerischen Einsatz und sprachlicher Präzision eine ganz eigene Mischung aus Slapstick, Geist und Witz.  Das österreichische Kabarettmagazin "kabarett.at" schreibt: "Seit bald 20 Jahren mischt Groebner in der deutschsprachigen Kleinkunstszene mit. Er ist eine der heimlichen Größen  des Fachs, macht nicht polternd am Society-Parkett auf sich aufmerksam, sondern konzentriert sich auf seine Kunst – und das mit einer selten gesehenen Virtuosität." (www.severin-groebner.de)