Start ins Berufsleben: 87 Azubis beginnen Ausbildung bei der Region

Die Region bildet aus. Für neue 79 Azubis war am Montag der erste Arbeitstag.

Jetzt wird es ernst: Heute, am 1. August, fiel der Startschuss für den neuen Ausbildungsjahrgang der Region Hannover. Insgesamt nehmen 87 junge Leute in diesem Sommer ihre Ausbildung bei der Region auf. Für 79 war am heutigen Montag der erste Arbeitstag, davon 60 Nachwuchskräfte für den Verwaltungsbereich. Erstmals sind zehn Anwärterinnen und Anwärter mit dem Schwerpunkt Sozialrecht für das Jobcenter dabei. "Die Region Hannover hat die Zahl der Ausbildungsstellen noch einmal aufgestockt, weil wir sehen, dass es einen großen Bedarf an Verwaltungskräften gibt", sagt Astrid Adler, im Service Personal und Organisation der Region verantwortliche für das Thema Ausbildung.

Neben zehn Verwaltungsfachangestellten sowie 50 Anwärterinnen und Anwärtern für das erste Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2 – den sogenannten gehobenen Dienst, für den ein duales Studium angeboten wird – bildet die Region Hannover in ganz unterschiedlichen Berufszweigen aus, darunter Fachinformatikerinnen und -informatiker, Mediengestalterinnen und -gestalter, medizinische Fachangestellte sowie Straßenwärter. Insgesamt hatten sich rund 1860 junge Menschen zum Ausbildungsstart 2016 bei der Region Hannover beworben, davon 459 für die Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte, 501 für das duale Studium in der Verwaltung.

Am ersten Tag erhielten die Azubis zunächst einen Überblick über die Aufgaben und Strukturen der Regionsverwaltung. Für die künftigen Verwaltungsexpertinnen und -experten stehen in den folgenden Tagen zudem unter anderem Infoblöcke zu Interkulturellen Kompetenzen und Büroorganisation an. Bei einer Rallye erkunden sie das Regionshaus. Außerdem lernen sie ihre Ausbildungspatinnen und -paten kennen.

Für 44 ehemalige Azubis, die gerade ihre Ausbildung abgeschlossen haben, geht es jetzt direkt weiter: Die Region Hannover hat sie in den regulären Dienst übernommen. "Wer im Verwaltungsbereich die Prüfungen schafft und hier bleiben will, hat beste Aussichten auf einen festen Job in der Regionsverwaltung", sagt Astrid Adler.