CDU fordert vernetzte und intelligente Mülleimer in der Landeshauptstadt Hannover
Die vernetzten, solarbetriebenen und müllpressenden öffentlichen Abfalleimer wären eine Bereicherung für das Stadtbild. Darüber hinaus können diese Abfallbehälter an bestimmten Standorten einen wesentlichen Beitrag zur Sauberkeit und damit auch zur Stadthygiene liefern.
"Mir fällt da der Georgengarten, die Lister Meile oder die Innenstadt in Hannover ein. An vielen Tagen reicht die Kapazität nicht aus. Mit den neuen Abfalleimern kann aha online kontrollieren, wann sie geleert werden müssen. Daher wären diese Müllbehälter optimal, zusätzlich wird ein geräuscharmes solarbetriebenes Presswerk den Müll verdichten und so die Kapazität wesentlich erhöhen", erklärt Dingeldey seine Idee. Ebenfalls möglich sei eine Trennung von Plastik und sonstigen Abfallarten, so Dingeldey.
Die CDU-Fraktion fordert aha auf, 25 dieser modernen öffentlichen Abfalleimer in einem Modellversuch anzuschaffen und an bestimmten Standorten mit hohem Publikumsverkehr zu installieren. Die Erfahrungen mit dieser Abfallsammlung sollen nach einem Jahr evaluiert und anschließend das weitere Vorgehen politisch beraten werden.
"Der Modellversuch, an exponierten und möglichst repräsentativen öffentlichen Plätzen und Räumen vernetzte, solarbetriebene und müllkomprimierende Abfalleimer aufzustellen, kann den Kapazitätsengpässen eine Grenze setzen. Positive Nebeneffekte der Aufstellung können die Vermarktung von Werbeflächen und das Steigern der Reputation des öffentlichen Entsorgungsträgers als innovativer Abfallentsorgungsbetrieb sein", erklärt Dingeldey abschließend.
