BurgwedelRegion Hannover

Bike+Ride 2.0: Wie sieht die Fahrradabstellanlage der Zukunft aus?

Mehr als 6500 Abstellmöglichkeiten für ihre Fahrräder stehen Umsteigerinnen und Umsteigern auf den öffentlichen Nahverkehr inzwischen an den Stadtbahnhaltestellen und Bahnhöfen in und um Hannover zur Verfügung: geschützt  in Fahrradgaragen, wetterfest überdacht oder an robusten Stahlbügeln. Die Region Hannover baut dieses Angebot kontinuierlich weiter aus, will aber zugleich mehr Service bieten. Wie die Bike+Ride-Anlage (englisch für "radeln und mitfahren") der Zukunft aussehen könnte, ist das Thema eines Workshops am Mittwoch, 14. September 2016, im Regionshaus, Raum 602, Eingang Hildesheimer Straße 20, an dem sich interessierte Bürgerinnen und Bürger beteiligen können. Im Anschluss an den Einführungsvortag von Fachfrau Antje Hammer (Kanton Basel-Stadt), die das "Beispiel Schweiz" vorstellt, soll in Arbeitsgruppen zusammen mit hauptberuflichen Expertinnen und Experten über Themen wie Zuwegung, Ausstattung, Sicherung oder Reservierung nachgedacht werden. Beginn der Veranstaltung ist um 17 Uhr (vorgesehenes Ende: 19 Uhr). Anmeldungen erbeten unter rita.braatz@region-hannover.de.

Hintergrund: Das Handlungskonzept "Radverkehr umsteigen:aufsteigen" für die Region Hannover legt als ein wichtiges Ziel zur Steigerung des Radverkehrsanteils die bessere Verknüpfung von Fahrrad und anderen Verkehrsmitteln fest. Die bestehenden Bike+Ride-Angebote sollen in Hinblick auf besseren Komfort, einen zukünftig stärkeren Radverkehr und die Nutzung hochwertigerer Räder weiter entwickelt werden. Um neue Erkenntnisse dazu zu gewinnen, setzt die Region Hannover derzeit das durch den Nationalen Radverkehrsplan NRVP 2020 des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur geförderte Projekt Bike+Ride 2.0 um.

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