BurgwedelRegion Hannover

Caren Marks zum Internationalen Tag der älteren Generation

Der von den Vereinten Nationen 1990 initiierte Internationale Tag der älteren Generation am 1. Oktober rückt die Herausforderungen und die Chancen des demografischen Wandels stärker in das Bewusstsein der Gesellschaft. "Altern ist eine Zumutung", hat Loriot augenzwinkernd einst gesagt. Negative Einstellungen zur zweiten Lebensphase gibt es nach wie vor, doch es gibt zu Recht immer mehr positive Altersbilder: Diese Lebensphase wird bunter und vielfältiger, das haben auch Wissenschaftler festgestellt.

"Ältere Menschen in Deutschland arbeiten länger, sind aktiver und zuversichtlicher", betont die SPD- Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesseniorenministerium, Caren Marks. Trotz vermehrter Berufstätigkeit leisten die Menschen in der zweiten Lebenshälfte mehr Familienarbeit für Enkel und alte Eltern, besonders die Frauen. Das Verhältnis der Generationen zueinander ist überwiegend konfliktfrei. Der Anteil der Eltern, die ihre Kinder und Enkelkinder finanziell unterstützen, hat deutlich zugenommen.

Ein Thema sei nach wie vor Altersdiskriminierung, ob am Arbeitsplatz oder auch bei der Inanspruchnahme von Dienstleistungen und dem Abschließen von Versicherungen. "Wir müssen dafür sorgen, dass alle Menschen faire Chancen für ein gutes und aktives Leben im Alter bekommen", so Caren Marks.

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