BurgwedelSport

Damen des TTK Großburgwedel starten mit Niederlage in die Drittliga-Saison

Für den Tischtennis-Klub (TTK) Großburgwedel hat die Saison in der 3. Bundesliga Nord der Damen mit einem enttäuschenden 3:6 bei Torpedo Göttingen begonnen. Die Gastgeberinnen versenkten ihr Torpedo wie schon 2015/16 und trafen den Titelanwärter empfindlich.

Die Göttingerinnen avancierten nach dieser Niederlage zum Angstgegner. Und die Kalkulation im hinteren Paarkreuz entscheidend zu punkten, ging mit einer 0:3-Bilanz komplett daneben. Amelie Rocheteau musste sich von Marie-Sophie Wiegand beim 10:12, 4:11, 1:11 eine deutliche Abfuhr gefallen lassen. Neuzugang Aida Rahmo leistete im ersten Spiel beim 9:11, 11:5, 11:3, 7:11, 5:11 gegen Diana Rogusina aus Estland noch verstärkt Paroli, ein 1:3 gegen Wiegand besiegelte jedoch den Misserfolg. Lotta Rose, die zum Auftakt mit Rocheteau im Doppel eine erfreulich kämpferische Leistung beim 11:8, 9:11, 9:11, 14:12, 11:8 zum positiven Abschluss brachte, unterlag bei ihrem Debüt im oberen Paarkreuz gleich zweimal. Ihrem Namen als Führungsspielerin machte hingegen Dijana Holoková alle Ehre. Nach einem deutlichen 3:0 gegen die russische Abwehrspielerin Liliya Kolyucheva, sorgte der 4:3-Anschluss kurzfristig für einen Hoffnungsschimmer. Die Slowakin krönte ihre fantastische Aufholjagd nach einem 0:2-Satzrückstand gegen die Inderin Mallika Bhandarkar mit einem 11:4, 11:3, 12:10. Das TTK-Quartett will den Kopf nicht gleich in den Sand stecken, denn die Heimpremiere folgt mit einem Doppelspieltag auf dem Fuße.

Am kommenden Sonnabend, 8. Oktober 2016, 16 Uhr, gegen den Kasseler Spvgg. Auedamm und am Sonntag, 9. Oktober, 14 Uhr, gegen den TSB Flenburg treffen zwei Aufsteiger ein. Spielort ist die Grundschul-Sporthalle in Großburgwedel. Die Kasselerinnen präsentieren mit Christine Engel eine bundesligaerfahrene Nummer eins, und beim TSB fehlt eine deutsche Spielerin gänzlich. Mit Alina Shvorak und Kateryna Kiziuk treten oben zwei Ukrainerinnen an. Ein dänisches Duo folgt mit Sofie Egeholt Bang und Henrietta Nielsen. In beiden Begegnungen übernehmen die Burgwedelerinnen zumindest von der Papierform die Favoritenrolle.

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