Für die CDU-Fraktion ist der Schritt, die Gebühren anzupassen, nachvollziehbar, da der öffentliche Entsorger keine Verluste einfahren darf. Hinterfragt werden muss aber genau, warum dieser Schritt zur Gebührenerhöhung notwendig geworden ist. Bedauerlich ist, dass auch die Kalte Rotte als Begründung aufgeführt wird. Die Fehlentwicklung der Anlage hinterfragte die CDU-Fraktion schon seit Jahren und nun wird es teuer für alle. "Hier hätte aha und die rot/grüne Mehrheit schon vor Jahren aktiv gegensteuern müssen", so Schlossarek.
"Wir werden die Entwicklungen rund um aha sehr genau beobachten und begleiten. Eine Sofortmaßnahme zur Senkung der Kosten muss jetzt die Rückabwicklung der O-Tonne sein. Sie fuhr lange genug Defizite ein. Damit muss Schluss sein", fordert Schlossarek. Das Ziel ist klar definiert: "Die Gebühren müssen auf lange Sicht konstant bleiben. Und darüber hinaus: Sobald auf der Einnahmen- oder Ausgabenseite eine Verbesserung eintreten sollte, muss der Kunde diese auch spüren und die Gebühren sollten zwingend nach unten angepasst werden", erklärt Schlossarek abschließend.
…richtig so. Das mit der O-Tonne ist der Witz überhaupt. Ich habe es ja noch verstanden, als man Kleinelektrogeräte dort hineinschmeißen durfte. Da dieses ja nun auch nicht mehr zulässig ist, kann man dort überhaupt nur Metalle oder größere Plastiksachen ( ohne grünen Punkt) hinein werfen.
Also mehr Kosten als Nutzen für beide Seiten wird hier verursacht!
Ich muss für eine Entsorgung von E-Geräten eh zum Wertstoffhof fahren, dann kann ich den anderen Krams auch gleich mitnehmen.
Weiterhin hatte ich mich auch schon zu einem älteren Bericht bezüglich Gebührenerhöhung hier geäußert.