Burgwedel

Weihnachtsmarkt in Wettmar in neuem Gewand lockt rund 1000 Besucher an

Erstmals hat der Weihnachtsmarkt im Burgwedeler Ortsteil Wettmar nicht auf dem Dorfplatz neben dem Dorfgemeinschaftshaus stattgefunden, sondern nur weniger Meter entfernt in der Holzhalle der Firma Fortmüller an der Hauptstraße. Wo früher noch die Holzbuden den Dorfplatz säumten, konnten die Stände in diesem Jahr in der Holzhalle witterungsunabhängig aufgestellt werden. Dieses wäre nicht nötig gewesen, denn der erste Weihnachtsmarkt in Wettmar am neuen Ort wurde von strahlend blauem Himmel begleitet. Doch wird neben der Neugier auf den "neuen" Weichnachtsmarkt in Wettmar sicherlich auch das gute Wetter dafür gesorgt haben, dass rund 1000 Besucher auf dem Weihnachtsmarkt gezählt werden konnten.

Waren im vergangenen Jahr zur Wintersause, veranstaltet von der Feuerwehr und dem Männergesangsverein, nur zwei Vereine involviert, so hat der Ort in diesem Jahr mit neuem Konzept ein einem Strang gezogen, um den Weihnachtsmarkt, der unter der Schirmherrschaft des Ortsrates veranstaltet wurde, am 1. Advent zu einem Erfolg werden zu lassen. Als Hauptorganisatoren zeichneten sich die Eheleute Seegers und Fütterer verantwortlich, die bereits im März mit den Planungen begonnen hatten.

Da sich für den Aufbau der Holzhütten in den vergangenen Jahren nicht mehr genügend Helfer organisieren ließen, konnte mit der Holzhalle der Firma Fortmüller ein Domizil gefunden werden, in dem heute 24 Stände Platz fanden waren. Darunter auch 6 Infostände der örtlichen Vereine, die aber auch im Außenbereich zahlreich vertreten waren. So hatte der TSV Wettmar den Bratwurststand besetzt, der Schützenverein war für die Getränke zuständig, beim Heimatverein gab es Kartoffelpuffer und beim Förderverein der Grundschule leckere Waffeln. Im angrenzenden Gemeindehaus hatte zudem die AWO die Kaffee und Kuchentafel gedeckt. Für den passenden musikalischen Rahmen zur Adventszeit sorgten der gemischte Chor sowie der Feuerwehrmusikzug.

So waren rund 80 ehrenamtliche Helfer von 14 bis 18 Uhr im Einsatz, die den Weihnachtsmarkt erst möglich machten. Darunter auch die Feuerwehr, die nicht nur für die elektrische Verkabelung und Beleuchtung zuständig war, sondern kurzerhand mit einem Notstromaggregat aushalf, um den Glühwein auf Temperatur zu bringen. 

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