Isernhagen und Burgwedel profitieren von Schulpaket der Landesregierung
Grundlage hierfür ist eine Vereinbarung zwischen der Landesregierung und den kommunalen Spitzenverbänden, wonach das Land in den nächsten Jahren insgesamt 1.000 Stellen Schulsozialarbeiter/innen zur Verfügung stellen wird – mehr als 600 dieser Stellen werden bereits in 2017 besetzt. "In Isernhagen wird davon die Heinrich-Heller-Schule und in Burgwedel die Oberschule profitieren", erklärt Marco Brunotte. "Das ist ein Meilenstein für Niedersachsen und eine gute Nachricht für Isernhagen und Burgwedel. Das Land übernimmt Verantwortung und vor Ort profitieren unsere Schulen. Das bedeutet eine große finanzielle Entlastung und gibt unseren Schulen endlich Planungssicherheit im Bereich der Schulsozialarbeit." Bisher waren die Schulsozialarbeiter/innen zumeist bei den Kommunen und nur teilweise beim Land angestellt, jetzt übernimmt das Land die Aufgabe komplett, damit werden die Arbeitsplätze in dem Bereich dauerhaft gesichert.
Durch Beratung und Begleitung der Schülerinnen und Schüler, durch besondere Gruppen- und Freizeitangebote trage das sozialpädagogische Personal zu einem guten Schulklima bei: "Schulsozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter können außerdem eine wichtige Rolle bei der Integration von Migrantenkindern spielen, weil sie häufig über sehr gute interkulturelle Kenntnisse verfügen und in diesem Bereich spezielle Angebote machen können", betont Marco Brunotte.
Zudem profitiere Isernhagen, weil das Land die Zuschüsse für die EDV-Betreuung durch die Schulträger deutlich aufstockt – auf 11 Millionen Euro ab 2017. "Damit wird das Land dem gestiegenen Bedarf bei der Pflege und Wartung von PCs in öffentlichen allgemein- und berufsbildenden Schulen gerecht", so Marco Brunotte.
Auch bei der Finanzierung der Schulverwaltungskräfte werden Städte und Landkreise entlastet: Marco Brunotte macht deutlich: "Das Land zahlt für die Mehrbelastungen in den Schulsekretariaten nun erstmalig jährlich 8 Millionen Euro. An einer solchen Vereinbarung haben sich sämtliche Vorgängerregierungen die Zähne ausgebissen. Die rot-grüne Landesregierung und die Kommunalen Spitzenverbände haben diesen Gordischen Knoten jetzt aber durchschlagen und übernehmen damit gemeinsam Verantwortung für unsere Schulen. Das sorgt für Klarheit, für Verlässlichkeit und für Planungssicherheit an den Schulen im Land."