CDU-FDP-Gruppe im Rat der Stadt Burgwedel bringt ein angekündigtes finanzpolitisches Papier ein. Es wird beantragt eine Arbeitsgruppe aus Mitgliedern der einzelnen Gruppen, Fraktionen und Verwaltungsmitarbeitern einzurichten, die nichtöffentlich einen Finanzplan für die Stadt Burgwedel erarbeiten sollen.

"Zunächst soll die Arbeitsgruppe nichtöffentlich verhandeln und Maßnahmen beraten und möglichst zu einem allgemein akzeptierten Plan kommen", so Gruppenvorsitzender Sebastian Müller. "Im nächsten Schritt soll dieser Plan dann auch veröffentlicht werden, damit klar ist wo es hingehen. Sinn und Zweck ist es die Stadt auf die anstehenden Herausforderungen vorzubereiten und entsprechende Schwerpunkte zu setzen."

Neben dem Antrag bringt die Gruppe auch verschiedene Vorschläge für Maßnahmen und Stellschrauben ein, die als Diskussionsgrundlage dienen sollen. Neben klaren finanziellen Zielsetzungen sollen neue Möglichkeiten überdacht werden, Ausgaben geprüft werden und eine Prioritätenliste der anstehenden Investitionen erarbeitet werden. "Es geht nicht darum einfach den Rotstift anzusetzen, sondern darum sich zu überlegen, was wir uns leisten können, was wir uns leisten müssen und zu welchem Zeitpunkt", sagt Müller zu den Maßnahmen. "Neben den klassischen Einkünften und Möglichkeiten sollte auch ein wenig über den Tellerrand geschaut werden und nach Alternativen gesucht werden."

Erklärtes Ziel ist es einen gemeinsamen Weg für große Herausforderungen zu finden und nicht nur punktuelle Forderungen zu stellen.