"Die offene Pforte 2017": 167 private Gärten laden zum Besuch ein
In der diesjährigen Veranstaltungsreihe öffnen die ersten Gärten am Sonntag, 2. April 2017, ihre Pforten. In Burgdorf kann der Garten von Ellen Bielert im Tulpenweg 2 in besucht werden. Zu sehen ist ein 800 Quadratmeter großer Hausgarten mit verschiedenen Gartenräumen und staudenreicher Bepflanzung.
Ebenfalls am 2. April sperren von 14 bis 18 Uhr Barbara und Peter Rohde von 15 bis 18 Uhr im Müdener Weg 61 in Hannover (Heideviertel) ihre Gartenpforte auf. Zu entdecken ist Reihenhausgarten mit möglichst widerstandsfähigen Gemeinschaften der verschiedensten Pflanzen – vom Moos bis zum Mammutbaum.
Die letzte Gelegenheit zu einem Gartenbesuch bietet sich Anfang November. Zehn Gärten sind in diesem Jahr neu im Programm, fünf private Refugien sind nach einer Pause wieder mit von der Partie.
Das aktuelle Programmheft ist kostenlos bei den Regionskommunen erhältlich. In Hannover liegt es an folgenden Stellen zur Mitnahme aus: Hannover-Tourismus-Service, Stadtteilbüchereien, Neues Rathaus und direkt beim Fachbereich Umwelt und Stadtgrün, Arndtstraße 1. Die Broschüre kann auch unter www.hannover.de (Suchbegriff "Offene Pforte") wie auch unter diesem Text heruntergeladen werden. Der Versand von Programmen ist nur nach Zusendung eines adressierten und ausreichend frankierten Rückumschlages (DIN Lang, mit 1,45 Euro für eine Broschüre) an den Fachbereich Umwelt und Stadtgrün, Arndtstraße 1, 30167 Hannover, möglich.
1991 wurde die Idee der offenen Gärten, die damals schon in England verbreitet war, anlässlich der 750-Jahr-Feier der Landeshauptstadt Hannover aufgegriffen und in der Stadt eingeführt. Damals öffneten 26 Gärten ihre Pforten. Seitdem steigt die Zahl der gartenbegeisterten Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Stadt und Umland kontinuierlich.