110 & 112Burgwedel

Fahrzeugbrand nach Unfall auf der A7 wird durch massiven Wassereinsatz gelöscht

Zu einem schweren Verkehrsunfall wurde die Freiwillige Feuerwehr Großburgwedel am gestrigen Montag, 3. April 2017, gegen 22:30 Uhr auf die A7 in Fahrtrichtung Süden gerufen. Ein PKW war unter einen LKW gerast und hatte danach Feuer gefangen. Die alarmierten Helfer der Ortswehr Großburgwedel rückten umgehend aus und wussten auf der Anfahrt zunächst nicht, ob noch eine Person im Fahrzeug eingeklemmt ist.

Bei Ankunft der ehrenamtlichen Kräfte unter der Leitung von Ortsbrandmeister Carsten Rüdiger stand der PKW frei stehend auf dem rechten Fahrstreifen in Vollband. Der Ortsbrandmeister ließ daraufhin die Alarmstufe erhöhen und Vollalarm für die Ortswehr ausrufen.

Durch die Aufprallwucht war die Hinterachse des LKW herausgerissen worden, der Fahrer war bei Ankunft der Brandbekämpfer bereits im Rettungswagen in Behandlung. Der Fahrer des LKW war bei bei dem Aufprall unverletzt geblieben.

Der Fahrzeugbrand wurde mit etwa 2500 Litern Wasser und Schaum gelöscht. Durch die starke Hitze kam es zudem im Motorraum zu einem Metallbrand, welcher mit einem Pulverlöscher gelöscht werden musste. Ein Trupp unter Atemschutz bekämpfte das Feuer unter Atemschutz, die Einsatzstelle wurde durch das HLF-T ausgeleuchtet und eine Verkehrssicherung sichergestellt.

Im Einsatz waren insgesamt 20 Kräfte der Ortswehr, die mit 3 Fahrzeugen ausgerückt waren. Zusätzlich befanden sich 8 weitere Mitglieder der Ortswehr im Feuerwehrgerätehaus in Bereitschaft. Nach mehr als einer Stunde war das Feuer gelöscht und die Käfte der Ortswehr konnten wieder einrücken.

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