110 & 112Burgwedel

Zimmerbrand in Großburgwedel wurde vermutlich fahrlässig verursacht

In der Nacht zu Karfreitag, 14. April 2017, hat es in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus am Pöttcherhof in Großburgwedel gebrannt. Ein 39-jähriger Mieter hat sich dabei offenbar eine leichte Rauchgasvergiftung zugezogen. Der Mann steht nun im Verdacht, das Feuer fahrlässig verursacht zu haben.

In der Nacht zu Karfreitag, 14. April 2017, hat es in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus am Pöttcherhof in Großburgwedel gebrannt. Ein 39-jähriger Mieter hat sich dabei offenbar eine leichte Rauchgasvergiftung zugezogen. Der Mann steht nun im Verdacht, das Feuer fahrlässig verursacht zu haben.

Ein 48-jähriger Nachbar alarmierte die Rettungskräfte, nachdem er dichten Rauch aus der gegenüberliegenden Wohnung im zweiten Obergeschoss wahrgenommen hatte.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte hatten sich bereits einige Mieter ins Freie gerettet, andere mussten durch die Feuerwehr evakuiert werden. Diese konnte die Flammen im Schlafzimmer der Wohnung schnell löschen. Der 39-jährige Mieter der betroffenen Räumlichkeiten – er stand unter erheblichem Alkoholeinfluss – wurde von einem Rettungswagen mit dem Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert. Die Wohnung war vorerst nicht weiter bewohnbar.

Am heutigen Dienstag, 18. April 2017, wurde sie von Beamten des Zentralen Kriminaldienstes untersucht. Die Beamten ermitteln nun gegen den 39-jährigen, der vermutlich eine brennende Zigarettenkippe fallengelassen hatte, wegen fahrlässiger Brandstiftung. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 25 000 Euro.

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