Die Bürgerstiftung Burgwedel i. G. hat einen Stammtisch eingerichtet
"Wir werden eine Stiftung für ganz Burgwedel sein. Gleichberechtigt sollen Projekte in den sieben Ortschaften Engensen, Fuhrberg, Großburgwedel, Kleinburgwedel, Thönse, Oldhorst und Wettmar gefördert und initiiert werden", so die Grünungsmitglieder.
Als Element einer selbstbestimmten Bürgerschaft ist eine Bürgerstiftung eine unabhängige, autonom handelnde, gemeinnützige Stiftung von Bürgern für Bürger. Sie engagiert sich nachhaltig für das Gemeinwesen und ist wirtschaftlich und politisch unabhängig und nicht konfessionell gebunden.
Eine Bürgerstiftung verbindet konzeptionell das persönliche Engagement des Vereins mit der Nachhaltigkeit der Stiftung. Deshalb ist eine Bürgerstiftung nicht "noch ein Verein", sondern eine notwendige und sinnvolle Ergänzung zu den verschiedenen gemeinnützigen Organisationen in unserer Stadt.
Das Kapital der Gründungsstifter und Zustifter bleibt erhalten. Die Erträge werden zusammen mit Projektspenden ausschließlich vor Ort verwendet. Unter dem Motto "Wandel fördern statt wohltätig sein" zielt die Förderung durch die Bürgerstiftung auf zukunftsweisende Vorhaben, die gesellschaftlichen Fortschritt fördern und privates bürgerschaftliches Engagement stärken.
Interessiert e könne sich am 22. Juni darüber informieren, wie ihr Engagement als Bürger in der Bürgerstiftung aussehen kann.
Bis Jahresende 2017 können Interessierte zudem noch Gründungsstifter werden. Mit 1000 Euro gründen kann die Bürgerstiftung Burgwedel mitgegründet werden und hat dadurch lebenslanges Stimmrecht in der Stiftungsversammlung. Die Stiftungsversammlung wählt den Stiftungsrat, beschließt und ändert die Satzung und bestimmt die Geschicke der Stiftung maßgeblich mit.
Der nächste Stammtisch ist am 21. September geplant.