Burgwedel

Landfrauenverein Burgwedel feiert gebührend seinen 70. Geburtstag

Am vergangenen Sonnabend, 5. August 2017, beging der Landfrauenverein Burgwedel im Hotel Hannies in Altwarmbüchen ihren 70. Geburtstag. Die 1. Vorsitzende Christiane Guderian konnte hierzu zunächst hochrangige Gäste begrüßen. So zum Beispiel vom Niedersächsischen Landesverband die Stellvertretene Vorsitzende Süd Heike Schnepel sowie vom Bezirk Hannover Annegret Burgdorf, die stellvertretende Bürgermeistern Isernhagens, Christiane Hinze, und den stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Burgwedel, Thorsten Riekenberg, und zudem Vertreterinnen der Vereine aus dem Kreisverband Altkreis Burgdorf wie aber auch die beiden Ehrenmitglieder Ingeborg Blume und Margret Henke. Musikalisch begleitet wurde die Geburtstagsfeuer vom Akkordeonclub Hohner Ring Burgdorf.

Christiane Guderian stellte zunächst die Landfrauen Burgwedel den anwesenden Gästen vor. So setze sich der Landfrauenverein Burgwedel zusammen aus allen Ortschaften der politischen Gemeinde Isernhagen und der Stadt Burgwedel ohne den Ortsteil Fuhrberg (der bei den Landfrauen zur Wedemark gehört). Die ingesamt 12 Ortschaften werden von 20 Ortsvertrauensfrauen, den Ansprechpartnerinnen vor Ort, betreut. Zur Zeit hat der Verein knapp 300 Mitglieder, exakt 293. Er ist Mitglied im Kreisverband Altkreis Burgdorf und im Niedersächsischen Landesverband. Von Oktober bis April treffen sich die Landfrauen zu monatlichen Vorträgen unterschiedlicher Themen. Hauptsächlich im Frühling und Sommer werden unter anderem Ausflüge, Wanderungen, Fahrradtouren, Tagesfahrten und größere Reisen angeboten.

Nach den Grußworten der Gäste gab Chronistin Elisabeth Bähre einen Rückblick auf die vergangenen Jahrzehnte, die so die 1. Vositzende, „sicherlich für 100 Leben reichen“.

Nach dem gemeinsamen Essen waren dann alle schon gespannt auf den Vortrag von Mathias Stührwoldt. Der Landwirt und Buchautor unterhielt gekonnt die Gäste auf plattdeutsch. Bekannt ist er durch seine Gedichte und Geschichten über das Leben auf dem Land in Norddeutschland, unter anderem auch eine 4-wöchige Kolumne für die TAZ mit dem Titel „Grünland“, den Landgeschichten in „Tina Land und Leute“ und als Autor der plattdeutschen Radiogeschichten vom NDR „Hör mal’n beten to“.

Kurweilig durch eine Pause unterbrochen sorgte er für den ein oder anderem Lacher ehe die Runde zum geselligen Teil überging. Gefüllt mit dem Erlebten aus den vergangenen Jahrzehnten der Landfrauen Burgwedel.

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