Feuerwehren nach Sturmtief weiter gefordert
So wurden im Stadtgebiet Burgdorf von allen acht Ortswehren 83 Einsätze abgearbeitet, in der Stadt Burgwedel 83 und in Uetze 59. Doch nicht nur Straßen waren betroffen: Auch der Zugverkehr kam zum Erliegen. An manchen Orten unterstützten die Rettungskräfte der Feuerwehr aber auch des DRK bei der Evakuierung von Zügen, die in der Region ihre Fahrt wegen umgestützter Bäume zwangsunterbrechen mussten. Auch das THW in Burgdorf musste aufgrund größerer Gebäudeschäden ausrücken und war die ganze Nacht über im Einsatz.
Spitzengeschwindigkeiten von rund 150 Stundenkilometern ließen große Bäume nebest Wurzel umkippen. In Großburgwedel traf es wortwortlich die Bücherei: Ein Baum stürzte auf das Dach und hinterließ ein großes Loch.
Erst in den Abendstunden ließen die neu einlaufenden Einsatzmeldungen nach, zum Teil rückten die letzten Kräfte der Feuerwehren erst nach Mitternacht ein.
Aber auch am heutigen Freitag sind nicht nicht alle Schäden beseitigt. Weiterhin sind die Feuerwehren im Einsatz, wenn auch nicht in dem Maße des gestrigen Donnerstags.