In der Nacht auf den heutigen Dienstag, 31. Oktober 2017, um 2:34 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Großburgwedel unsanft von ihren Digitalen Meldeempfängern geweckt: Im Krankenhaus Großburgwedel an der Fuhrberger Straße hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst.
17 Einsatzkräfte rückten daraufhin mit drei Fahrzeugen zum Einsatzort aus. Einsatzleiter und Ortsbrandmeister Carsten Rüdiger stellte bei seiner ersten Erkundung vor Ort fest, dass der Keller unter der Notaufnahme voll Wasser stand und sich zudem Rauch in diesem ausbreitete, sodass er die Notaufnahme evakuieren ließ.
Mit der Wärmebildkamera schickte er einen Trupp unter Atemschutz in den Keller, der auch schnell die Ursache für die Rauchentwicklung fand: In einem elektrischen Gerät war es durch den steigenden Wasserspiegel zu einem Kurzschluss gekommen, wodurch in der Folge die Brandmeldeanlage richtigerweise ausglöste. Die Notaufnahme konnte in der Folge wieder ihren Betrieb aufnehmen.
Die eherenamtlichen Kräfte der Ortswehr befreiten eine Fläche von etwa 180 Quadratmetern mit Tauchpumpen und Wassersaugern vom Wasser. Rund 70.000 Liter wurden hierbei nach draußen befördert. Erst nach rund 3 Stunden waren alle Einsatzkräfte wieder im Gerätehaus eingerückt.
