Engensen hat jetzt einen Defibrillator mitten im Ort
"Der Defi ist ein bisschen wie ein Feuerwehrauto: Man muss es haben, am besten wäre es jedoch, wenn es nie zum Einsatz käme", so Joachim Schrader (CDU) bei der Übergabe. Das Gerät ist im Feuerwehrhaus stationiert und für den Notfall hat die Feuerwehr einen Schlüssel. Die Lage mitten im Dorf sei optimal, denn manchmal entscheiden Minuten über Leben und Tod. Wenn das Herz in eine lebensgefährliche Rhythmusstörung gerät, soll ein Defibrillator mittels Elektroschocks den normalen Herzrhythmus wieder herstellen.
Vor zwei Jahren hatte die CDU Hellendorf sich erfolgreich für die Anschaffung eines Defis eingesetzt. "Was Hellendorf kann, kriegen wir für Engensen auch hin", erläuterte Schrader und freute sich über den erfolgreichen Abschluss des Engagements.
Am Dienstag, 30. Januar 2018, wird das Gerät von Harald König und Notarzt Dr. Boblitz öffentlich vorgeführt. Eine Einladung aller Bürger wird rechtzeitig bekanntgegeben.