Sohn passt auf: 88-Jähriger wird von Betrügern fast um 19 000 Euro gebracht
Am gestrigen Donnerstag, 5. Juli 2018, hat ein falscher Polizist einen 88-jährigen Laatzener angerufen und versucht, an seine Ersparnisse zu gelangen. Dank des Einschreitens seines Sohnes, konnte eine Übergabe an die Betrüger verhindert werden.
Am gestrigen Donnerstag, 5. Juli 2018, hat ein falscher Polizist einen 88-jährigen Laatzener angerufen und versucht, an seine Ersparnisse zu gelangen. Dank des Einschreitens seines Sohnes, konnte eine Übergabe an die Betrüger verhindert werden.
Anschließend ging er nach Hause und rief, da ihm die ganze Sache komisch vorkam, seinen Sohn in Hamburg an. Dieser erkannte die Betrugsmasche und nahm Kontakt zur Polizei auf. Somit konnte eine Geldübergabe an die derzeit unbekannten, falschen Polizisten verhindert werden.
Vor dem Hintergrund aktueller Fälle in der gesamten Region Hannover gibt die EG Trick folgende Verhaltenstipps und appelliert an Angehörige von vor allem älteren Menschen, diese bezüglich des Phänomens "Falsche Polizeibeamte" zu sensibilisieren.
- Machen Sie am Telefon keine Angaben zu Ihren Vermögensverhältnissen, Kontoverbindungen oder anderen persönlichen Daten – Polizeibeamte erfragen personenbezogene Daten nie am Telefon!
- Gehen Sie in keinem Fall auf Geldforderungen oder die Übergabe von Wertgegenständen ein!
- Überprüfen Sie sorgfältig Polizeiausweise und fragen Sie im Zweifel bei Ihrer örtlichen Dienststelle nach. Lassen Sie keine Fremden in Ihr Haus bzw. Ihre Wohnung!
- Setzen Sie sich mit Ihrer örtlichen Dienststelle in Verbindung, wenn Sie einen Anruf von einem mutmaßlichen Polizisten erhalten haben oder wählen Sie den Notruf!
- Klären Sie als Bankmitarbeiter bei Verdachtsfällen im Rahmen Ihrer Möglichkeiten Ihre Kundinnen und Kunden auch über diese Masche auf und informieren Sie noch vor Auszahlung auffällig hoher Geldsummen die Polizei!