Caren Marks zu Dürreschäden: "Landwirtschaft braucht Hilfen und Perspektiven"
Bund und Länder sollen sich jeweils zur Hälfte an den Nothilfen für besonders geschädigte Betriebe beteiligen. Niedersächsische Betriebe sind nach vorläufigen Zahlen bisher vor allem bei der Getreide- und Winterrapsernte betroffen. Auch viehhaltende Landwirte leiden unter Futtermittelknappheit.
"Die extremen Ernteeinbußen sind ein Signal, die Landwirtschaft stärker so auszurichten, dass die Betriebe derartigen Dürreperioden in Zukunft besser gewachsen sind. Hier ist ein Kurswechsel in der Landbewirtschaftung und Lebensmittelindustrie notwendig. Eine Möglichkeit hierfür bietet die Reform der gemeinsamen Agrarpolitik der EU. Agrarsubventionen der Zukunft müssen sich deutlicher an nachhaltigen und umweltfreundlichen Bewirtschaftungsformen orientieren", so Caren Marks.