Regions-CDU: „Bürokratieabbau durch Weiterentwicklung des Landschaftsschutzes“
Der zukünftige Weg, dass jährlich zum 30. Juni eine Bilanzierung der Erweiterungs- und Teillöschungsverfahren vorgenommen werde, sei "klug und pragmatisch". "Mit dieser Weiterentwicklung des Landschaftsschutzes verringern wir die bürokratischen Hindernisse in der Region Hannover. Nur mit klaren und eindeutigen Regelungen bleiben wir auf Dauer handlungsfähig und dynamisch", so Schlossarek.
Die Grundsätze des Landschaftsschutzes würden auch weiterhin Bestand haben, vorhandene und noch auszuweisende Schutzgebiete werden langfristig erhalten bleiben. Teillöschungsverfahren in den vergangenen Jahren hätten jedoch gezeigt, dass die alte Regelung es kompliziert machte, zeitnah entsprechend geeignete Flächen für die Kompensation zu finden und unter Schutz zu stellen.
"Weiterhin gilt für uns, dass Landschaftsschutzgebiete keine Reserveflächen für Bauland oder Gewerbe sind. Wenn jedoch eine Teillöschung sinnvoll erscheint, wird dieser Vorgang zukünftig schneller ablaufen, als dies aktuell der Fall ist. Darüber hinaus werden Teillöschungen durch Unterschutzstellung anderer schutzwürdiger Flächen kompensiert", erklärt Schlossarek.
"Ich bin davon überzeugt, dass durch diesen Beschluss die Region Hannover noch schneller und effektiver gestalten und so ihr ganzes Potenzial ausschöpfen kann", so Schlossarek abschließend.