Hendrik Hoppenstedt mit 95,7 Prozent als CDU-Kreisvorsitzender bestätigt
Hendrik Hoppenstedt ging zu Beginn seiner Rede auf den bevorstehenden Bundesparteitag ein. "Mit Jens Spahn, Annegret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz stehen drei respektable Kandidaten bereit, welche die Nachfolge von Angela Merkel auf dem Bundesparteitag in Hamburg im Dezember antreten wollen. Wir können stolz auf solche Bewerber sein, die Diskussion um die bestmögliche Lösung hilft uns als CDU", so Hoppenstedt. Eine Wahlempfehlung für einen der Kandidaten wolle er nicht abgeben. Die CDU müsse aber über das Kernwählerpotential hinaus beim Bürger überzeugen, mahnte er. Die Aufbruchsstimmung in der Partei werde auch der Kreisverband für sich nutzen können, glaubt der Kreisvorsitzende.
Nach der Wahl eines/einer Parteivorsitzenden gelte es, die Sacharbeit wieder in den Vordergrund zu stellen. Die Bundesregierung habe einiges vorzuweisen, im vergangenen halben Jahr sei so viel durch das Bundeskabinett gegangen wie selten zuvor. Als Beispiele führte Hoppenstedt die Offensive für mehr bezahlbaren Wohnraum mit Baukindergeld, Sonderabschreibung für die Errichtung von Mietwohnungen und Mietrechtsanpassungen an. Deutliche Verbesserungen habe es auch bei der Erwerbsminderungsrente, der Mütterrente sowie der Pflege in Krankenhäusern und Pflegeheimen gegeben. Auch beim für die Wirtschaft so wichtigen Fachkräfteeinwanderungsgesetz sei man kräftig vorwärts gekommen. Durch die Querelen innerhalb der Großen Koalition sei die Sacharbeit jedoch in den Hintergrund gerückt. Nun ist es an der Zeit, zusammenzustehen und gute Regierungsarbeit zu leisten. "Die CDU muss Lösungen bieten", forderte der Burgwedeler Abgeordnete.
Neben dem geschäftsführenden Kreisvorstand wurden als Beisitzer Jessica Borgas (Wedemark), Hartmut Büttner (Garbsen), Paul Derabin (Laatzen), Marion Gellermann (Uetze), Ulrike Hansing (Wunstorf), die Ronnenberger Bürgermeisterin Stephanie Harms, Torsten Luhm (Springe), Malte Neubert (Isernhagen) und Prof. Dr. Roland Zieseniß (Barsinghausen) von den Delegierten in den Kreisvorstand gewählt.