Vortragsreihe im Rahmen des Projektes "Burgwedel – auf dem Weg zu einer Demenzsensiblen Kommune"
Seine Therapieschwerpunkte sind unter anderem Depressionen, Angsterkrankungen und nichtmedikamentöse Therapien der Verhaltensauffälligkeiten bei Demenz. Außerdem ist er unter anderem Mitglied in der Deutschen Arbeitsgemeinschaft der Tageskliniken e.V. und ist stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Celler Demenz Initiative.
Sein Vortrag hat das Thema "Die Behandlung der Demenz – ein ganzheitlicher Ansatz". Heutzutage leiden bereits mehr als 1,2 Millionen Menschen in Deutschland unter einer Demenzerkrankung. Die Bedürfnisse von an einer Demenz erkrankten Menschen sind komplex und verändern sich mit dem Fortschreiten der Erkrankung. Ebenso vielfältig sind die bisherigen Therapien. Neben Arzneimitteln kommen auch nichtmedikamentöse Verfahren zum Einsatz. Oliver Rosenthal wird in seinem Vortrag insbesondere auf nichtmedikamentöse Verfahren sowie auf eine bedürfnis- und bedarfsorientierte medizinische Behandlung eingehen.
Weiter geht es mit Vorträgen von Alfred Rautenberg, Vorstandsmitglied der Alzheimer Gesellschaft Hannover e.V. am 16. Oktober, 10 Uhr, und am 22. Oktober, 15 Uhr, zum Thema "Demenz – erste Anzeichen – Erlebnisse und Erfahrungen aus Sicht eines Angehörigen" sowie Prof. Dr. med. Klaus Hager, Chefarzt des Zentrums für Medizin im Alter im Henriettenstift am 6. November um 16 Uhr zum Thema "Kann man einer Demenz vorbeugen?".
Alle Vorträge finden im Vortragsraum der Seniorenbegegnungsstätte Burgwedel, Gartenstraße 10 in Großburgwedel, statt. Im Anschluss an den jeweiligen Vortrag ist Zeit für Fragen und Diskussionen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Vorträge sind kostenfrei, um eine Spende für die Alzheimer Gesellschaft Hannover e.V. wird gebeten.