Aus- und Weiterbildung gegen den Fachkräftemangel
Neben der klassischen Ausbildung hat das Berufspraktikum für Studierende zunehmend an Bedeutung gewonnen. Von den rund 3100 Beschäftigten der Region Hannover sind mehr als 500 Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen. Deshalb wirbt die Region bei Studierenden des Fachs Soziale Arbeit verstärkt dafür, bei der Region Hannover in den Fachbereichen, Jugend, Soziales und Gesundheit das Anerkennungsjahr zum Erlangen der staatlichen Anerkennung zu absolvieren. "Die Auszubildenden von heute sind die Fachkräfte von morgen. Deshalb lohnt sich die Investition, bereits in der Ausbildung, den Nachwuchskräften das Rüstzeug mitzugeben, damit sie die Fähigkeiten erlangen, neue Arbeitswelten zu verstehen und mit gestalten zu können", sagt Regionspräsident Hauke Jagau.
Seit 2017 bestehen zudem Angebote für junge Menschen, die aufgrund einer Behinderung nur schwer einen Ausbildungsplatz finden: Insgesamt bietet die Region Hannover 18 inklusive Ausbildungsplätze in den Bereichen Gartenbau und Floristik an. So soll jungen Menschen mit Beeinträchtigungen den Einstieg ins Berufsleben ermöglicht werden. Grundsätzlich sind alle Ausbildungsberufe für gleichgestellte oder schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber offen.
Nicolé Heidorn, Leiterin des Service Personal und Organisation, ist wichtig, dass die Auszubildenden – wie auch die anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – zufrieden mit ihrer Ausbildung, den Tätigkeiten und der Arbeitsumgebung sind. " Wir wollen mit guten Arbeitsbedingungen punkten. Dazu gehört unter anderem, dass die jungen Menschen frühzeitig konkrete berufliche Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt bekommen. So können wir sie langfristig an die Region Hannover binden."
Im Internet ist die Region Hannover als Arbeitgeberin unter www.DaWillIchArbeiten.de zu finden.