„Tablet & Co in den Klassen 1 bis 4 – wie sinnvoll ist das?“
"Der DigitalPakt wird allein für Burgwedel 1,07 Millionen Euro bringen. Dieses Geld ist fast ausschließlich für die Beschaffung von Hardware auszugeben. Das Land Niedersachsen übernimmt die Weiterbildung der Lehrkräfte, die letztlich in ihren Klassen entscheiden müssen, welchen Stellenwert Tablets & Co zukünftig einnehmen. Burgwedel ist mit seinem Medienentwicklungsplan schon sehr weit, sodass die Gelder projektbezogen in 2020 abgerufen werden", so die Sozialdemokraten.
Auf der Veranstaltung sollen mit Fachleuten zwei Themenkreise besprochen werden: Der DigitalPakt von 2019 und dessen Umsetzung am Beispiel von Großburgwedel wie auch die pädagogische Folgen des Lernens mit digitalen Medien im Primarbereich. Hier liege die Kontroverse zwischen mehr und weniger sowie sinnvollem und sinnentleertem Einsatz von digitalen Medien, so die Sozialdemokraten.
Zugesagt haben Anne Kilian, GEW Schulhauptpersonalrat und Referentin auf Bildungsveranstaltungen zum Thema Digitalisierung in Schulen, sowie Wiebke Dollmann und Reiner Kapahnke, SeminarleiterInnen Studienseminar Hannover II GHR, AusbilderInnen von LehrerInnen im Vorbereitungsdienst und somit aktuell mit Fragen der digitalen Medien im Unterricht konfrontiert. Zudem kommen Nils Thönnessen, Rektor der Grundschule Großburgwedel und damit in seiner Rolle als Schulleiter für die Implementierung mitverantwortlich, und Henrik Massow, Elternvertreter im Schulausschuss des Rates Burgwedel. Jochen Rödiger, Vorsitzender der Burgwedeler SPD und des Schulausschusses, wird die Moderation übernehmen und Informationen zum Medienentwicklungsplan geben.
Alle Interessierten sind – auch ohne Anmeldung – zu dieser Veranstaltung willkommen.