Ortsdurchfahrt Thönse: Zweiter Bauabschnitt wird in Angriff genommen
Zwei Wochen später, ab Montag, 30. März 2020, werden die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt unterbrochen und der dritte Bauabschnitt für etwa zwei Wochen eingeschoben und fertiggestellt. Dabei werden die Querungshilfen an den Thönser Ortsausgängen nach und von Großburgwedel zeitgleich hergestellt, so dass diese Bereiche für den Autoverkehr nicht passierbar sind. Anschließend geht es im zweiten Bauabschnitt weiter.
Die eingerichtete großräumige Umleitung wird aufrechterhalten. Die Fahrzeuge der Regiobus werden während der Osterferien über eine alternative Route geführt. An der Einmündung Schmiedestraße/Wilhelm-Raabe-Weg wird zusätzlich eine zweite Fußgängerampel aufgebaut, sodass die Schülerinnen und Schüler ihre Schule sicher erreichen können. Der Parkplatz an der Sporthalle ist über Kleinburgwedel erreichbar.
Hintergrund: Im Burgwedeler Ortsteil Thönse wird abschnittsweise die Fahrbahn der K 117, die Entwässerungsrinnen sowie der begleitende Gehweg erneuert. Die Einmündungen zur K116 (Wettmarer Straße) und weiterer Seitenstraßen werden umgestaltet. In den Ortseingängen aus Richtung Engensen und Großburgwedel sollen neu installierte Fahrbahnteiler als "Tempobremsen" dienen
Auf der südlichen Fahrbahnseite der Ortsdurchfahrt sind darüber hinaus Schutzstreifen und auf der nördlichen Fahrbahn Piktogramme vorgesehen, um die Führung des Radverkehrs zu verdeutlichen. Zu den Maßnahmen gehört auch der barrierefreie Umbau der Bushaltestelle Bruchweg und die Errichtung einer modernen Ampelanlage mit taktilen und akustischen Signalgebern statt eines Zebrastreifens.
Region und Stadt rechnen mit Baukosten bis zu einer Höhe von etwa 1,5 Millionen Euro.