Regions-CDU: "Die Wirtschaft im Umland darf nicht auf der Strecke bleiben"
"Wir halten eine schnelle und unbürokratische Hilfe für die Wirtschaft für absolut zwingend", so Krause weiter. Allerdings darf dabei nicht ausschließlich die Stadt Hannover im Fokus sein. "Wir dürfen die Wirtschaft in den 20 anderen Kommunen nicht auf der Strecke lassen, die mit der Landeshauptstadt die Region Hannover ausmachen. Auch hier seien kleine und mittlere Unternehmen sowie zahlreiche innovative Startups ansässig, die jetzt dringend Unterstützung brauchen", so Krause.
"Es muss vermieden werden, dass nach dem Windhundprinzip nur diejenigen profitieren, die schnell genug reagieren können. Es müsse – auch wenn es einen höheren bürokratischen Aufwand bedeutet – eine angemessene, verantwortungsbewusste und verantwortbare Bedarfsprüfung geben, denn schließlich gehe es um die Verteilung von Steuergeldern", so Krause weiter.
Die erste Anlaufstelle ist die Wirtschaftsförderung der Region Hannover. Hier arbeitet man derzeit unter Hochdruck, um alle Anfragen aus der gesamten Region zu bearbeiten. "Das ist gut so. Wir hätten uns angesichts der wirklich schwierigen und notwendigen Beratung allerdings ein stärker abgestimmtes Verfahren gewünscht und können nur hoffen, dass die virtuellen Netze durch die täglich in dreistelliger Zahl eingehenden Beratungswünsche nicht überfordert werden", so Krause abschließend.