Die Familienberatung gibt Tipps, wie Eltern ihren Nachwuchs unterstützen können
Die momentane Situation führt oft dazu, dass Kleinkinder fordernder, anhänglicher oder weinerlicher werden. "Dann brauchen sie viel Rückversicherung und Nachsicht von uns Eltern", so Walkling. Auch wenn es zwischen Videokonferenzen und Haushalt nicht immer einfach ist: Babys brauchen Bezugspersonen, die dabei helfen, ihre Gefühle zu regulieren.
Manchmal stellen sich Mütter und Väter die Lage für ihre Kleinsten aber auch dramatischer vor als sie ist. "Kleinkinder sind belastbar und erleben den Verzicht auf soziale Kontakte meist weniger schmerzlich als Schulkinder und Erwachsene. Schließlich haben sie ihren sicheren Hafen weiterhin um sich: uns Eltern", sagt die Expertin.
Wenn doch mal alles zu viel wird und Eltern einen Rat brauchen, dann helfen die Frühen Beraterinnen der Familien- und Erziehungsberatungsstellen telefonisch weiter. So unter anderem die Familien- und Erziehungsberatungsstelle Burgdorf Telefon 0511/616-21590, FEB.Burgdorf@region-hannover.de.