Freibad Großburgwedel: CDU Burgwedel erwartet Sanierung jetzt
In ihrer gestrigen Videokonferenz waren sich die drei stellvertretenden CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Christoph Hanne, Marc Sinner und Ortrud Wendt einig, dass die CDU Burgwedel von der Stadtverwaltung erwartet, dass sie die Corona-bedingte Zwangspause des Freibadbetriebs noch in dieser Saison nutzen sollte. "Es ist der geeignete Zeitpunkt, um das lange bekannte Problem der Sprunganlage zu beheben", findet Ortrud Wendt.
Selbst wenn ein eingeschränkter Betrieb während der Corona-Zeit unter strengen Auflagen möglich werden sollte, so hält die CDU den Zeitpunkt jetzt für optimal, die Sprunganlage instand zu setzen. Ausreichend Vorbereitungszeit dafür habe es gegeben. "Langfristig gesehen wird der Schwimmbetrieb insgesamt weniger als in jeder normalen Freibadsaison gestört", ist sich Marc Sinner sicher, der auf diese Problematik nicht nur von seinen Kindern hingewiesen wurde.
Es bestehe bisher parteiübergreifend im Rat Konsens, die Sprunganlage zu erhalten und wieder als Attraktion zu beleben. Dafür ist eine Schließung des Freibads während der frostfreien Zeit und damit auch während der Freibadsaison unvermeidlich. "Aus Sicht der CDU ist dieses ‚Corona-Jahr‘ der richtige Zeitpunkt, wenn wir in Zukunft das Freibad wieder vollständig nutzen wollen", appelliert Christoph Hanne. Insbesondere für Jugendliche sei die Sprunganlage eine wesentliche Attraktion in Burgwedel.