„Innenstadt Großburgwedel“ soll in Städtebauförderungsprogramm aufgenommen werden.

Burgwedels Bürgermeister Axel Düker freut sich, mitteilen zu können, dass er am gestrigen Mittwoch die erfreuliche Nachricht erhielt, dass die zum 1. Juni 2019 beantragte Aufnahme in die Niedersächsische Städtebauförderung erfolgreich war. "Und dieses gleich bei der ersten Bewerbung", berichtet er erfreut. Die Stadt Burgwedel soll mit dem Gebiet "Innenstadt Großburgwedel" in das Programm "Lebendige Zentren" aufgenommen werden. Burgwedel gehört damit zu den 13 in Niedersachsen neu aufgenommen Maßnahmen.

"Die bewilligte Förderung wird für die Stadt eine große Unterstützung bei der Verbesserung für die städtische Innenentwicklung sein." berichtet Düker. Laut Pressemitteilung des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz soll die Stadt Burgwedel zunächst Fördermittel von Bund und Land in Höhe von 1.000.000 Euro erhalten. Weitere Fördermittel sollen innerhalb der nächsten zehn Jahre jährlich hinzukommen.

Nach einem programmüblichen Verteilerschlüssel würden der Stadt die eine Million Euro Fördermittel in den nächsten fünf Jahren nach und nach bereitgestellt, um die 2019 definierten Ziele zu erreichen. Um die Städtebauförderungsmaßnahmen aber nachhaltig und behutsam vorzubereiten und gleichzeitig den städtischen Haushalt nicht zu überfordern, werden die Mittel nach dem Verteilerschlüssel zur Verfügung stehen, sodass bereits für den Herbst 2020 Mittel im fünfstelligen Bereich für zum Beispiel vorbereitende Maßnahmen für ein integratives Verkehrskonzept verfügbar sind. Einzelne konkrete Umsetzungsmaßnahmen werden für die kommenden Jahre erwartet, wenn auf Grundlage der einzelnen Konzepte Rahmenbedingungen genauer definiert worden sind.

Aktuell werde von Seiten der Verwaltung der förmliche Aufnahmeerlass im Rathaus erwartet, der den voraussichtlichen Gesamtförderrahmen für die Entwicklungsmaßnahme beinhaltet. "In weiser Voraussicht hat die Stadt Burgwedel bereits zum 1. Juni 2020 die Fortführung der Maßnahme beantragt und erhofft sich auch für die Folgejahre einen positiven Bescheid des Fördermittelgebers", erklärt die Stadtverwaltung.