Rund 230.000 Euro für Digitalisierung gemeinnütziger Projekte
"Die Bandbreite der Projekte ist beeindruckend. Unsere Förderung soll dazu beitragen, gemeinnützige Arbeit noch besser vernetzt und dadurch effizienter zu machen. Die bisherige Projektauswahl zeigt, dass wir mit dem Fonds für Digitales ehrenamtliche Arbeit stärken und parallel dazu die Digitalisierung vorantreiben können – eine Win-Win-Situation", sagt Wirtschaftsdezernent Ulf-Birger Franz.
In der ersten Ausschreibungs-Runde wurden ganz unterschiedliche Projekte gefördert: Streamingtechnologie für Kultur- und Kunsteinrichtungen, Kunststofferkennungs-Hardware für einen Verein, der sich um Wiederverwertung von Plastikmüll kümmert oder Online-Kommunikationsmittel für einen Verein, der sich für gesellschaftliches Miteinander einsetzt.
Christine Preitauer, Geschäftsführerin des kreHtiv Netzwerks, sagt: "Wir haben unglaublich viele Bewerbungen aus den unterschiedlichsten Richtungen bekommen – mehr, als wir gedacht hätten. Es zeigt, wie viel Engagement in der Region steckt. Wir haben in den Beratungsgesprächen im Vorfeld bereits viel Aufklärungs- und Unterstützungsarbeit leisten können. Der direkte Dialog mit Antragsstellenden hilft oft schon weiter."
Um konkrete Bedarfe zu identifizieren und um daraus Digitalisierungsprojekte und -vorhaben abzuleiten, bietet das kreHtiv Netzwerk kostenlose Beratungsgespräche an. Die Anträge für die zweite Runde müssen bis zum Dienstag, den 14. Juli 2020 vorliegen. Alle Informationen rund um den Fonds für Digitales gibt es unter www.fondsfuerdigitales.de.
Das kreHtiv Netzwerk Hannover e.V. ist das Netzwerk der professionellen Kreativen aus der Region Hannover. Gegründet im Jahr 2011 durch die Wirtschaftsfördergesellschaft hannoverimpuls ist das kreHtiv Netzwerk Anlaufstelle für die Themen der Kultur-und Kreativwirtschaft. Ziel des Netzwerks ist es, die Region Hannover als Kreativstandort sichtbarer zu machen, nachhaltig zu stärken und die Kreativwirtschaft mit anderen Wirtschafszweigen zu vernetzen.