Rund 5.000 Verstöße bei Kontrollen der Tragepflicht von Mund-Nase-Bedeckung im ÖPNV
Mit dem übergeordneten Ziel, die Corona-Pandemie einzudämmen und Fahrgäste und Fahrpersonal im ÖPNV vor dem Virus zu schützen, wurde das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung insbesondere beim Einstieg in Bus und Bahn, aber auch während der gesamten Fahrt durch die Einsatzkräfte kontrolliert. Ein hohes Aufkommen an Verstößen gegen die sogenannte Maskenpflicht wurde insbesondere an Haltestellen des ÖPNV sowie im Bereich von Bahnhöfen und Bahnsteigen festgestellt. Diese Tatsache ist offensichtlich auf die Unwissenheit über die Pflicht zum Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen an diesen Örtlichkeiten zurückzuführen.
4.936 präventive Ansprachen führten die Beamten wegen des Verstoßes gegen die Maskenpflicht durch. Rund 70 Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden an dem Tag eingeleitet. Der überwiegende Teil der Bevölkerung zeigte Verständnis für die Schwerpunktkontrolle, wie die Polizei mitteilt. Es habe jedoch Fahrgäste gegeben, die ohne Mund-Nase-Bedeckung angetroffen wurden und sich nicht einsichtig zeigten. In zehn Fällen mussten die Beamten ihnen deswegen einen Platzverweis aussprechen. Ein 18-jähriger Fahrgast in Hannover leistete bei der Durchsetzung des Platzverweises Widerstand und wurde festgenommen.