Regions-CDU: „Kontrollen bei der Schülerbeförderung sind angebracht“
"Die Meldungen, dass die Busse für Schülerinnen und Schüler zu voll sind, häufen sich nun. In der Schule werden die Schülerinnen und Schüler getrennt, im Bus sind sie nach wie vor dicht gedrängt. Auch klagen einige darüber, dass das Einhalten der Maskenpflicht nicht immer konsequent umgesetzt wird", so Schlossarek. "Mit Sorgen blicke ich auf den Schülerverkehr bei uns in der Region. In der dunklen Jahreszeit steigt die Zahl der Schülerinnen und Schüler in den Bussen, weil das Fahrrad nun keine Option mehr ist. Wir müssen schauen, dass hier die Situation nicht außer Kontrolle gerät. Wenn es Beschwerden über volle Busse oder über das Nichteinhalten der Maskenpflicht gibt, dann müssen wir der Sache nachgehen und in der Regionsverwaltung nachfragen", sagt Schlossarek.
Anders als im Restaurant oder im Café müsse im Bus niemand einen Zettel ausfüllen. Diese Schwachstelle habe auch das Robert-Koch-Institut (RKI) erkannt. Eine Studie des RKI habe zwar ergeben, dass die öffentlichen Verkehrsmittel nicht zu den Corona-Hotspots gehören, "aber diese Orte wurden bisher wenig untersucht, da die Kontakte kaum zu verfolgen seien", so der Abgeordnete.
Die CDU-Fraktion fordert daher effektive Kontrollen zum Schutz der Schülerinnen, Schüler und des Personals. Die Verantwortung leige hierfür nicht nur beim Gesundheitsamt, auch regiobus und Üstra sollten Personal mitfahren lassen, das auf die Einhaltung der Hygiene achtet. "Der Busfahrer kann während der Fahrt die Kontrolle nicht leisten, deshalb sollte zusätzliches Sicherheitspersonal an Bord sein, damit das Tragen der Masken durchgängig eingehalten wird. Und ich appelliere auch die Schülerinnen und Schüler: Tragt die Masken. Es geht um eure Gesundheit", erklärt Schlossarek abschließend.