Bauarbeiten in Burgwedel: Neues aus Thönse, Engensen und Wettmar
In den vergangenen neun Monaten sind entlang der Kleinburgwedeler und Großburgwedeler Straße (K 118) die Gehwege mit einer Breite von 2,50 Metern erneuert worden. Alle Einmündungen wurden mit Aufpflasterungen erhöht, damit der Autoverkehr langsamer auf die Hautstraße zufahren muss und Fußgängerinnen und Fußgänger bevorrechtigt sind. In der Großburgwedeler und Thönser Straße sind zudem die Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut und zwei weitere Fußgängerampeln zum sicheren Queren der Fahrbahn installiert. Die Baukosten in Höhe von etwa 1,5 Millionen Euro teilen sich die Region Hannover und der Stadt Burgwedel sowie Bundesumweltministerium als Fördermittelgeber.
Ortsdurchfahrt Thönse (K 117) und Radweg zwischen Thönse und Engensen
Trotz unerwarteter Kanalarbeiten und einem überraschenden Wasserrohrbruch im Hermann-Löns-Weg, der den Zeitplan durcheinander gewirbelt hat, können die Bauarbeiten mit einem Verzug von etwa vier Wochen Verzug noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.
Zeitgleich werden die Bauarbeiten am Radweg zwischen Thönse und Engensen fortgesetzt. Für Fußgängerinnen und Fußgänger ist wie bisher ein Notgehweg eingerichtet. Radfahrende werden mit dem Autoverkehr an der Baustelle vorbeigeführt. Der Radweg, wie auch schon die Verbindung zwischen Neuwarmbüchen und Thönse, wird nach Fertigstellung eine Breite von 2,50 Metern aufweisen. Die Asphaltarbeiten für den Radweg wie auch für die Ortsdurchfahrt Thönse sind für auf die 51. Kalenderwoche (14.12. bis 18.12.2020) vorgesehen und werden zeitgleich ausgeführt. Hierfür wird die Fahrbahn zwischen Engensen bis zum Strubuschweg in Thönse für etwa eine Woche voll gesperrt.
Für den überörtlichen Verkehr bleiben die ausgewiesenen Umleitungen erhalten. Wer von der B 3, Schillerslage nach Großburgwedel möchte, muss über den Oldhorster Kreisel (L 383) fahren. Wer das Ziel Kleinburgwedel hat, fährt über Engensen und Wettmar. Die Region Hannover, die Stadt Burgwedel und das Bundesumweltministerium investieren etwa 1,8 Millionen Euro für die Ortsrdurchfahrt und circa 600.000 Euro für den Radweg.
Was für eine unnötige Zumutung!
Thönse scheint seit vielen Monaten quasi von der Landkarte getilgt worden zu sein, glaubt man den Verkehrsschildern. Zumal oft nur eine Seite des Bürgersteiges saniert wurde. Das hätte mit einer Bauampel bürgerfreundlicher und sicherer gestaltet werden müssen. Letztlich ist es unser Geld, das das Gehalt der „Planungs“-Beamten und die komplette Sanierung bezahlt.
Die Ortseinfahrten sind zu lebensgefährlichen Schikanen verkommen, die mit Sicherheit bald saniert werden müssen, da sie wohl schon 2021 nicht mehr den Anforderungen entsprechen. Hoffentlich passiert bis dahin nichts schlimmes.
Das alles ist mehr als ärgerlich!