SPD in der Region Hannover: "Verkehrssicherheit erhöhen und Lärmschutz verbessern":
Wie im heutigen Verkehrsausschuss der Region Hannover bekannt wurde, möchte das CDU-geführte Verkehrsministerium des Landes Niedersachsen die Realisierung des Projektes, die zeitnah vollzogen werden sollte, vorerst aussetzen und das Projekt einer Prüfung unterziehen. Im Rahmen der Prüfung soll unter anderem die zwingende Erfordernis des Projektes begründet werden.
Steffen Krach, SPD-Kandidat für das Amt des Regionspräsidenten, und Bodo Wiechmann, SPD-Vorsitzender und Ratsherr in Lehrte, machen sich gemeinsam für die zeitnahe Realisierung des Modellprojekts stark. "Inzwischen haben sich nahezu alle Kommunen der Region Hannover mit insgesamt über 100 Straßenvorschlägen an dem Modellprojekt beteiligt. Das zeigt, wie gut das Projekt der Region Hannover den Bedarfen vor Ort entspricht. Dieses mutige Leuchtturmprojekt muss zeitnah realisiert werden. Dafür machen wir uns als SPD aus Überzeugung weiterhin stark", sagt Krach.
Er führt fort: "Das Modellprojekt ist ein Anfang und eine echte Chance für die Region Hannover, um mehr Verkehrssicherheit gerade auch für Kinder in unseren Kommunen zu schaffen und den Verkehrslärm zu reduzieren. Die Umsetzung ist zwingend notwendig – das sage ich nicht nur als Politiker, sondern auch als Vater von zwei kleinen Kindern." Bodo Wiechmann, SPD-Ratsherr und SPD-Ortsvereinsvorsitzender in Lehrte, fügt hinzu: "Die Reduzierung der Geschwindigkeit ist an mehreren Straßen bei uns vor Ort notwendig. Deshalb hat der Rat der Stadt Lehrte bereits am 2. Dezember 2020 die Teilnahme am Modellprojekt Tempo 30 auf Kreisstraßen mit überwältigender Mehrheit beschlossen und drei Straßenabschnitte (K123 Ortsdurchfahrt Steinwedel, K123 Teilabschnitt Aligse und K 139 Teilabschnitt in der Kernstadt Lehrte) beschlossen."
Zustimmung erfahren Krach und Wiechmann von Maren Thomschke, der SPD-Fraktionsvorsitzenden in Lehrte. "Wir werden uns weiterhin im Rat gemeinsam mit unseren Vertreterinnen und Vertretern in der Regionsversammlung für das Modell einsetzen. Denn dieses verspricht mehr Verkehrssicherheit und besseren Lärm- sowie Klimaschutz für unsere Stadt", sagt Thomschke abschließend.