Corona-Maßnahmen: Weiterhin keine Nachtverkehre bei ÜSTRA und regiobus an den Wochenenden

Die Nachtverkehre von ÜSTRA und regiobus an den Wochenenden finden derzeit nicht statt. Grund sind die aktuellen Maßnahmen des Landes Niedersachsen zur Eindämmung der Corona Pandemie und das damit einhergehende, geringe Fahrgastaufkommen in Hannover und der Region. In Anlehnung an den derzeitigen Lockdown wird dies zunächst bis Sonntag, 14. Februar 2021, beibehalten.

Anpassungen im Nachtverkehr bei der ÜSTRA

Die ÜSTRA setzt auch an den kommenden Wochenenden den sogenannten NachtSternverkehr aus. Der NachtSternverkehr fährt üblicherweise im Bus- und Stadtbahnbereich in den Nächten von Freitag auf Sonnabend, Sonnabend auf Sonntag sowie in den Nächten vor Feiertagen in der Zeit zwischen 1 und 5 Uhr. Der letzte "Kröpcke-Anschluss" für die Stadtbahnen fährt um 0:45 Uhr ab.

Anpassungen im Nachtverkehr bei der regiobus

Auch die regiobus setzt weiterhin die sogenannten Nachtliner und Ruftaxi-Verkehre, die in den Wochenendnächten (Freitag und Sonnabend) in der Zeit zwischen 1 und 5 Uhr fahren, aus. Dazu gehören die Anrufsammeltaxi-Verkehre (AST) in der Wedemark und Springe, sowie das Ruftaxi Wunstorf, Neustadt und Burgdorf. Zudem werden die folgenden Spätfahrten um 0:38 Uhr ab Wunstorf/ZOB in alle Ortsteile (Freitag und Sonnabend) und die Fahrt um 0:42 Uhr der regiobus Linie 910 ab Burgdorf/ Bahnhof (Freitag und Sonnabend) derzeit nicht mehr durchgeführt.

Fundbüros bleiben bis 14. Februar 2021 geschlossen

Das ÜSTRA Fundbüro in der Nordmannpassage 6 in 30159 Hannover und die Fundbüros auf den fünf Betriebshöfen der regiobus bleiben weiterhin geschlossen.

Fundgegenstände aus den Stadtbahnen und ÜSTRA Bussen können nach wie vor über das Online-Fundbüro über uestra.de eingesehen werden. Wenn Fundgegenstände eindeutig identifizierbar sein sollten – wie zum Beispiel Personalausweise oder Führerscheine – werden die Besitzer benachrichtigt. Nach positiver Rückmeldung werden Ausweispapiere per Postversand an den Eigentümer geschickt. Telefonisch ist das Fundbüro montags bis freitags zwischen 10:00 bis 18:30 Uhr sowie sonnabends zwischen 10 bis 14 Uhr unter der Telefonnummer 0511/1668-5080 erreichbar.

E-Mails an fundbuero@uestra.de werden ebenfalls bearbeitet. Alle sonstigen derzeit eingehenden Fundsachen werden gelagert und können nach Wiederöffnung des Fundbüros abgeholt werden.

Für Fundsachen in Fahrzeugen der regiobus gilt: Fahrgäste sollen sich mit den zuständigen Betriebshöfen abstimmen. Eine Übersicht gibt es auf regiobus.de (Service/Fundsachen). Fahrgäste werden gebeten, ihre verloren gegangenen Gegenstände nicht direkt vor Ort abzuholen, um entsprechende Kontakte zu vermeiden. Wertgegenstände, Bargeld, Ausweise oder ähnliches können per Post zugeschickt werden.

Informationen zu allen Fahrplänen und Öffnungszeiten gibt es entweder bei den einzelnen Verkehrsunternehmen oder auf www.gvh.de.

GVH Kundenzentrum bleibt während des Lockdowns geöffnet

Das GVH Kundenzentrum in der Karmarschstraße 30/32 hat weiterhin zu den regulären Öffnungszeiten geöffnet (Montag bis Freitag 9:30 bis 20:00 Uhr und Sonnabend 9:30 bis 18:00 Uhr). Auch die dortige Servicestelle der regiobus ist regulär montags bis freitags zwischen 9:30 und 15:00 Uhr offen. Am ZOB in Neustadt steht Fahrgästen die Servicestelle montags bis freitags von 7:00 bis 18:00 Uhr zur Verfügung.

Um möglichst wenig Publikumsverkehr zu haben und übergeordneten Empfehlungen zu folgen, raten ÜSTRA und regiobus dazu, Fahrkarten vorzugsweise in der GVH-App oder an Fahrkartenautomaten zu kaufen. Die GVH-App ist über die bekannten App-Stores herunterzuladen. In der App können Fahrkarten auch ohne vorherige Registrierung gekauft werden. Auch an den meisten Fahrkartenautomaten ist kontaktloses Bezahlen ohne Bargeld möglich. Schriftliche Anfragen per Post, Mail oder über die sozialen Medien werden weiterhin beantwortet. Der telefonische Kundenservice ist unter 0511/590-9000 erreichbar (Montag bis Freitag 6 bis 23 Uhr, Samstag 6 bis 20 Uhr und Sonntag 7 bis 20 Uhr).