Karasch zum Klimaschutzplan der Grünen: „Ideenklau und Realitätsferne“

"Nachdem die Klimaschutzpolitik der Grünen sich bisher ausschließlich auf das Ausrufen immer kürzerer Klimazieljahre beschränkt hat, versucht jetzt die Kandidatin der Grünen für das Amt der Regionspräsidentin mit geklauten Inhalten Handlungsfähigkeit zu zeigen. Ihr sogenannter 20 Punkte-Plan besteht zu dreivierteln im Abschreiben der bereits laufenden Arbeit und Projekte der Klimaschutzleitstelle der Region Hannover, der Rest zeigt, wie weit sich die Grünen von der Realität entfernt haben", stellt die CDU-Kandidatin für das Amt der Regionspräsidentin, Christine Karasch, fest.

Karasch weiter: "Ob Fortschreibung des Masterplanprozesses, Klimafolgenkonzept, kommunale Wärmeplanung, Bilanzierung, Solaroffensive, Sanierungsförderung – alle systematischen Ansätze, die von der Kandidatin der Grünen als ihre Initiative verkauft werden, sind längst bei der Region Hannover in der Umsetzung."

"Ideen wie Decarbonisierung der energieintensiven Industrie oder gar des Flugverkehrs offenbaren die völlige Weltfremdheit der grünen Klimaschutzpolitik. Dass die Region fossilfreie Antriebstechnik von Flugzeugen beeinflussen könnte, bleibt Traumgebilde der grünen Politik", so die CDU-Politikerin.

Karasch abschließend: "Es ist entweder von besonderer Dreistigkeit gekennzeichnet, laufende Projekte als zukünftig umzusetzende eigene Ideen zu verkaufen oder von besonderer Ahnungslosigkeit. In jedem Fall offenbart es, dass es der grünen Politik tatsächlich an systematischen Umsetzungskonzepten für ihre Klimaschutzforderungen fehlt. Der 20-Punkte Plan ist deshalb nichts als das zwangsläufige Armutszeugnis dieser Politik."