Region Hannover macht Impfangebot in Berufsschulen
Bildungsdezernent Ulf-Birger Franz: "Mit Blick auf den Herbst ist uns daran gelegen, allen Beteiligten im Schulbetrieb den bestmöglichen Schutz zu bieten. Wir freuen uns, dass erfahrene Kräfte die Impfungen durchführen und wünschen uns, dass das Angebot vor Ort gut angenommen wird." Die für das Impfangebot der Region zuständige Dezernentin Cordula Drautz ergänzt: "Wir möchten verstärkt die jungen Leute dazu ermutigen, sich zum Schutz gegen Covid-19 impfen zu lassen. Dafür sind keine langen Wege oder Wartezeiten nötig – ein Gang über den Schulhof genügt."
In der Woche von Montag, 13. September 2021, bis Freitag, 17. September 2021, können sich impfwillige Schülerinnen und Schüler auf dem Schulhof der BBS Hannah Arendt gegen das Corona-Virus immunisieren lassen. Die Zweitimpfungen finden drei Wochen später statt. Durchgeführt wird die Impfaktion in Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Praxisteam und der Johanniter-Unfall-Hilfe aus Hannover. Verimpft wird der Impfstoff von BioNTech.
Auf dem Schulhof der BBS Hannah Arendt steht das Impfteam im Auftrag der Region Hannover nun fünf Tage bereit. "Wir sind dankbar für diesen ärztlichen Hausbesuch, unkomplizierter kann ein Impfangebot nicht sein", so Carsten Roisch, Leiter der BBS Hannah Arendt. Ulf Jürgensen, Leiter der BBS 2, ergänzt: "Die Möglichkeit zur Impfung vor Ort ist Ergebnis der guten Zusammenarbeit zwischen der Region und ihren Schulen. Alle beteiligten Schulleitungen sind überzeugt: Je mehr junge Menschen geimpft sind, desto sicherer können wir den Schulbetrieb gestalten."
Die Schülerinnen und Schüler verlassen für die Impfung kurz den Unterricht und nehmen anschließend wieder teil. Mitbringen müssen Impfwillige die ausgefüllten Bögen des Robert-Koch-Instituts (Anamnesebogen und Einwilligungserklärung) sowie die Gesundheitskarte, ihren Lichtbildausweis und – wenn vorhanden – den Impfpass. Minderjährige müssen außerdem die Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten vorlegen.