Region Hannover wird ÖPNV-Modellkommune: SPD sieht viele neue Möglichkeiten
"Durch die 30 Millionen Euro Fördermittel aus dem Bundesprogramm eröffnen sich jetzt viele Möglichkeiten: Neben einer konsequenten Digitalisierung, neuen Fahrkartenangeboten wie der ‚HannoverCard 50′ und dem Ausbau des Bike and Ride-Angebots freut uns besonders, dass das On-Demand-Angebot ’sprinti‘ nun auf die gesamte Tarifzone C ausgeweitet wird. Dass sprinti gut funktioniert und angenommen wird, zeigen die bisherigen Erfahrungen aus Springe, Sehnde und der Wedemark. Dass nun weitere Umlandgemeinden hinzukommen ist ein echter Gewinn für unsere ländlichen Gebiete", führt Silke Gardlo weiter aus.
Der SPD-Kandidat für das Amt des Regionspräsidenten, Steffen Krach, dazu: "Die Förderung des sprinti-Modellprojekts in Höhe von 30 Millionen Euro durch den Bund ist eine hervorragende Nachricht für die Region Hannover und die Zukunft des ÖPNV im ländlichen Raum. Die positiven Erfahrungen mit dem sprinti in den drei Modellkommunen haben gezeigt, dass es sich hierbei um ein innovatives Verkehrsprojekt handelt. Mit der Fördersumme wird das on-Demand Angebot nun auf alle Kommunen in der Region ausgeweitet werden können, denn die Anbindung an den ÖPNV im ländlichen Raum ist zentrale Aufgabe einer modernen Verkehrspolitik. Dies ist vor allem durch eine gelungene Zusammenarbeit zwischen Bund und Kommune ermöglicht worden und somit ein Vorbild für weitere Projekte. Auch mit Blick auf das 365 Euro Ticket ist die Förderung des sprinti ein richtiger Schritt."