SPD in der Region Hannover: „Wir spüren den politischen Rückenwind“
Angeführt von einem starken Ergebnis für Steffen Krach, SPD-Regionspräsidentenkandidat, hält die SPD auch ihren Status als stärkste Fraktion in der zukünftigen Regionsversammlung. Das regionsweit starke Abschneiden wird durch die Direktwahl der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in Pattensen, Uetze, Seelze und Wunstorf gekürt.
"Die Ergebnisse stehen im Zeichen eines engagierten Wahlkampfs. Viele haben ehrenamtlich und mit großem Einsatz in den letzten Wochen an diesem Ausgang mitgearbeitet. Dafür möchte ich stellvertretend als Parteivorsitzende im Unterbezirk meinen Dank aussprechen", kommentiert Claudia Schüßler, SPD-Unterbezirksvorsitzende, die Zahlen.
"Mit Steffen Krach haben wir außerdem ein sehr gutes Ergebnis bei der Wahl zum Präsidenten der Region Hannover eingefahren", so Schüßler weiter. Krach landet mit 37,1 Prozent klar auf Platz 1 vor seiner Mitbewerberin Christine Karasch (CDU, 29 Prozent) und Frauke Patzke (Grüne, 21 Prozent). Die Wahl zum Nachfolger von Hauke Jagau (SPD) wird daher in 14 Tagen in der Stichwahl zwischen Steffen Krach und Christine Karasch entschieden werden. "Das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler ist wirklich überwältigend und ich möchte dafür meinen herzlichen Dank aussprechen. Wir packen die wichtigen Themen in der Region an. Die kommenden 13 Tage entscheiden über das 365 Euro Ticket, eine klimaneutrale Region Hannover bis 2035 und kostenlosen Schwimmunterricht für unsere Kinder. Dafür bitte ich zur Stichwahl erneut um das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler", kommentiert Steffen Krach seinen Wahlsieg. Erfreulich ist für die SPD in der Region auch die paritätische Besetzung der künftigen SPD-Regionsfraktion.
Zum ersten Mal werden ihr mehr Frauen als Männer angehören. "Das ist ein Erfolg auf dem Weg zur faktischen Gleichberechtigung der Geschlechter und ein Vorbild für andere Parteien", so die Sozialdemokraten.
"Insgesamt waren die Kommunalwahlen für die SPD in der Region Hannover ein voller Erfolg. Wir spüren den politischen Rückenwind für die Stichwahl am 26. September und die Wahlen zum deutschen Bundestag. Unsere Ziele sind klar: Steffen Krach soll Präsident der Region und alle vier Wahlkreise direkt gewonnen werden", so Schüßler abschließend.