Neues E-Lastenrad hilft dem Regionssportbund Hannover bei seinen Aufgaben und schont die Umwelt

Die Freude ist groß, weil es ein Gewinn für alle ist: Luise Zobel (von links, RSB-Geschäftsstellenmitarbeiterin), Anna-Janina Niebuhr (Geschäftsführerin RSB), Petra Busche (RSB-Geschäftsstellenmitarbeiterin), Martin Nebendahl (Region Hannover), Tanja Finke (Sparkasse Hannover), Clemens Kurek (Lotto-Sport-Stiftung) und Ulf Meldau (RSB-Vorsitzender).

Ein neues E-Lastenrad konnte sich der Regionssportbund (RSB) Hannover mit Unterstützung mehrerer Partner zulegen. "Der Dank gilt hier vor allem der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung sowie der Sparkasse Hannover und der Region Hannover", so der RSB.

"Tatsächlich kann der Transport gerade bei (Sport-)Events gegenüber dem normalen Fahrrad oder dem Auto optimiert werden. Der Gebrauch ist einfach flexibler und auch schneller als mit motorisierten Vehikeln im Straßenverkehr, er trägt zum Klimaschutz bei, weil die Umwelt nicht unnötig belastet wird und quasi nebenbei trainieren die Fahrenden ihre Kondition und können dabei Frischluft tanken. Diese Argumente haben den RSB und die genannten Förderer überzeugt. So wurde am Ende ein ökologischer Sportschuh draus und wir leisten auf diese Weise unseren Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz", erklärt Anna-Janina Niebuhr, Geschäftsführerin des Regionssportbunds Hannover.

Dass sie den Nachhaltigkeitsgedanken mit der Nutzung befürworten und hinter der Idee des RSB stehen, zeigten die Förderer auch durch einen gemeinsamen Präsentationstermin am 17. September 2021 an der Wirkungsstätte des RSB-Großevents, dem FrauenSportTag in Langenhagen, beim SportClub Langenhagen. "Nachhaltigkeit ist für uns als Sparkasse Hannover ein wichtiges Thema. Mit unserem Sparkassenbrief N+ haben wir die Möglichkeit vor allem nachhaltig bewusste Projekte hier in der Region zu fördern. Ich bin selbst aktive Fahrradfahrerin und freue mich sehr, wenn immer mehr Privatpersonen, Unternehmen, Vereine, Selbstständige oder Institutionen das Rad wählen. Tolle Sache. Übrigens: Unsere Kampagne ‚Stark:Machen‘ startet ab 27. September. Hier haben gemeinnützige Organisationen ebenfalls die Möglichkeit ein E-Lastenrad zu gewinnen. Weitere Infos folgen bald, zum Beispiel auf Social Media oder unserer Homepage", so Tanja Finke von der Sparkasse Hannover.

"Der RSB Hannover ist für uns ein wichtiger Kooperationspartner, der mit seinen innovativen Ideen immer wieder ein Vorbild in der Sportförderung in der Region Hannover ist. Das hier geförderte Lastenrad steht hierfür beispielhaft", so Clemens Kurek, stellvertretender Geschäftsführer der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung.

"Die Region Hannover hat in den vergangenen Jahren über 150 Lastenfahrräder gefördert. Das gemeinsamen Projekt mit der Sparkasse hat sehr gut funktioniert, wir konnten den Bedarf und die Einsatzmöglichkeiten von Lastenfahrrädern aufzeigen und haben im Straßenbild eine Veränderung initiiert. Das praktische Lastenrad mit einem Firmenbranding versehen, so wird das Nützliche zu einem guten Werbeträger – so wie es der Regionssportbund gemacht hat, haben auch schon einige andere unserer geförderten Lastenräder einen mehrfachen Nutzen erzielt. Das freut uns sehr", so Martin Nebendahl, Radverkehrskoordinator der Region Hannover.

Der Termin war nicht willkürlich geplant. Denn es handelte sich tatsächlich um die Einweihung des Lastenrads im Rahmen der Vorbereitungen auf den FrauenSportTag. Dieser fand einen Tag später auf dem SCL-Gelände sowie mehreren Sportstätten rund um den Stadtpark statt. Und auch in diesem Jahr war die Veranstaltung stark nachgefragt. Nach nur drei Tagen waren 75 Prozent der 300 Plätze vergeben. Und damit die Teilnehmerinnen die richtigen Wege zu ihren Schnupperkursen finden, schilderte das RSB-Team wie immer seit mehr als 15 Jahren die Fläche zwischen den genutzten Sportstätten im Stadtpark aus. Das Areal umfasste in diesem Jahr insgesamt 45 Hektar Fläche mit 3,36 Kilometer Umfang.

Das RSB-Team freut sich sehr über diese Neuanschaffung, die den RSB-Fuhrpark aus kleinem und großem Transportauto damit ergänzt. Beim RSB schlägt das Herz schon lange für die Umwelt und man ist stets dabei die Betriebsabläufe im Sinne der Nachhaltigkeit und Umweltschonung zu hinterfragen und wenn möglich diese auch entsprechend zu optimieren.

"Als größter Sportbund in Niedersachsen mit aktuell 666 Vereinen und nahezu 171.000 Mitgliedern gehen wir für unsere Vereine gerne mit positiven Beispielen voran. Mit der Anschaffung und dem Einsatz des Lastenrades in das tägliche Arbeitsaufkommen des RSB wollen wir den Weg zu einem möglichst ausgewogenen ökologischen Fußabdruck aufnehmen und unseren Vereinen umweltfreundliche Mobilität und Nachhaltigkeit, sowohl im Alltag als auch bei Veranstaltungen, aufzeigen und zur Nachahmung animieren", betont Ulf Meldau, Vorsitzender des Regionssportbunds Hannover.

Jetzt kann das Lastenrad ab sofort von den MitarbeiterInnen der Geschäftsstelle und seinem Vorstand bei anfallenden Botengängen und Terminen genutzt werden.