SPD-Regionsfraktion erfreut: Hebammenzentrale kommt zum Fachbereich Gesundheitsmanagement
Der Hebammenmangel ist ein akutes Problem – auch in der Region Hannover. Deshalb ist die seit 2019 bestehende Hebammenzentrale als zentrale Anlaufstelle für Hebammen und werdende Eltern eine wichtige Institution, die die Suche nach einer Hebamme maßgeblich vereinfacht. "Es ist schön zu beobachten, dass sich der Aufbau der Hebammenzentrale zu einer Win-Win-Situation für Alle entwickelt hat: Die Hebammen sind untereinander besser vernetzt, koordiniert und organisiert. Sie profitieren zudem von Fortbildungen und besseren Vertretungsmöglichkeiten im Urlaubs- oder Krankheitsfall. Die werdenden Mütter finden schneller und einfacher eine Hebamme", sagt die gleichstellungspolitische Sprecherin der Regionsfraktion, Cornelia Busch. "Das politische Engagement der SPD-Regionsfraktion für die Hebammenzentrale war gut und richtig. Das zeigt auch eine zuletzt veröffentlichte Evaluation – Demnach sind die Angebote der Hebammenzentrale gut frequentiert, so dass werdende Familien in ihrer neuen Lebenssituation deutlich besser unterstützt werden als dies zuvor der Fall war", ergänzt der sozialpolitische Sprecher der SPD-Regionsfraktion, Angelo Alter.
Die beschlossene Verstetigung der Hebammenzentrale innerhalb der Organisationsstruktur der Region bedeute gleich mehrere Fortschritte auf einmal – eine finanziell sichere Basis zur Umsetzung der Aufgaben der Hebammenzentrale garantiert den Hebammen und den werdenden Eltern eine dauerhafte Sicherheit und Zuverlässigkeit. Zudem gelangt die Region damit dem gesetzlichen Anspruch zur Begleitung der Schwangerschaft und Geburt durch eine Hebamme ein großes Stück näher. "Wir bewerten die Verstetigung als großen Erfolg und als Wertschätzung für das Projekt sowie die hervorragende Arbeit, die vor Ort täglich von den weiblichen Fachkräften geleistet wird – Eine verstetigte Zukunft der Hebeammenzentrale ist gut für die Hebammen, werdenden Mütter und Familien in der Region", sagt abschließend die Vorsitzende der SPD-Regionsfraktion, Silke Gardlo.