Wettbewerb Niedersächsischer Integrationspreis 2022 gestartet

Unter dem Motto "Integration von Kindern und Jugendlichen – gemeinsam stark in die Zukunft!" startet jetzt der Wettbewerb um den Niedersächsischen Integrationspreis 2022. Dies teilte die für Laatzen, Pattensen und Sehnde zuständige SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Silke Lesemann heute mit. Der Preis ist mit insgesamt 24.000 Euro dotiert. Es werden vier Preise zu jeweils 6.000 Euro vergeben.

Zusätzlich vergibt das Bündnis "Niedersachsen packt an" einen Sonderpreis in Höhe von 6.000 Euro. Die Verleihung des Integrationspreises erfolgt bereits zum dreizehnten Mal. Auch der Sonderpreis wird bereits zum siebten Mal verliehen.

Die SPD-Landtagsabgeordnete ruft daher Vereine, Verbände, Institutionen, Initiativen, Stiftungen, Kindergärten und Schulen in Laatzen, Pattensen und Sehnde zur Teilnahme auf. "Ausgezeichnet werden soll, wer sich mit neuen Ideen und spannenden Umsetzungen in besonderer Weise für gelebte Integration einsetzt", erklärt Lesemann. "Die SPD-geführte Landesregierung hat es sich zum Ziel gesetzt, die vielfältigen Potentiale junger Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern. Gesucht werden deshalb entscheidende Beiträge zu einer gleichberechtigten interkulturellen Teilhabe am Gemeinwesen", so Lesemann weiter. Ziel sei es, gute Projekte und Ansätze öffentlich zu machen und gleichzeitig dazu zu ermuntern, derartigen Beispielen zu folgen und neue Ideen zu entwickeln.

Bewerbungen oder Vorschläge sind vorzugsweise per Mail an integrationspreis@stk.niedersachsen.de oder ansonsten per Post an Niedersächsische Staatskanzlei, Stichwort "Niedersächsischer Integrationspreis 2022", Planckstraße 2, 30169 Hannover, zu richten. Bewerbungsschluss ist Sonntag, 27. Februar 2022. Das Formular "Bewerbung zum Niedersächsischen Integrationspreis 2022" ist unter www.migrationsbeauftragte-niedersachsen.de zu finden.

Hintergrund zur Vergabe des Niedersächsischen Integrationspreises

Aus den Bewerbungen und Vorschlägen wählt eine unabhängige, namhaft besetzte Jury unter dem Vorsitz von Doris Schröder-Köpf die Preisträgerinnen und Preisträger aus, die nach derzeitigem Stand in einem Festakt zum Ende des Jahres ausgezeichnet werden sollen.