Gruppenfahrt der AWO zur Insel Wangerooge über Ostern für Senioren ab 60

Die AWO Region Hannover bietet über Ostern vom 10. bis 24. April 2022 eine Gruppenfahrt für ältere Menschen zur Insel Wangerooge an.

Die Teilnehmenden übernachten im Gästehaus Germania des Caritasverbandes Dortmund, das direkt an der Strandpromenade liegt. Auf dem Programm stehen gemeinsame Ausflüge und gesellige Abende. Die Fahrt wird von einer ehrenamtlichen Gruppenbetreuerin begleitet. Der Preis beträgt pro Person mit Vollpension 1494 Euro im Doppelzimmer und 1744 Euro im Einzelzimmer.

Die detaillierte  Ausschreibung sowie Informationen zu weiteren Reisen erhalten Interessierte bei der AWO Region Hannover unter Telefon 0511/21978-177 bei AWO Mitarbeiterin Jasmin Kirschke. Das komplette Programm der AWO Seniorenarbeit kann unter www.awo-hannover.de im Internet eingesehen werden.

5 Kommentare

  • In Zeiten von Höchstständen bei Inzidenzen bestimmt eine interessante Fahrt. Wollen wir mal hoffen, dass der Bus nicht halbleer wieder zurückkommt.

    • Und die Inzidenzen sagen was genau? …
      Es gibt viele positive Testergebnisse. Nicht mehr und nicht weniger sagt es aus.
      Woraus genau ziehen Sie die Begründung für Ihren Kommentar?

  • Was soll ich jetzt dazu sagen…? Allein die Frage zeigt doch entweder ein Leugnen der Zahlen und Gefährlichkeit des Virus oder ein völliges Desinteresse an den vielen Coronatoten in dieser Epidemie.
    Ich denke, dass jeder Tote ein Toter zuviel ist (OHNE jede weitere Diskussion hierüber!!!) und dass eine Gruppenreise älterer Menschen, die erwiesenermaßen zur Risikogruppe gehören, in Pandemiezeiten vielleicht nicht die klügste Maßnahme ist.
    Viele Vereine sagen derzeit ihre Jahreshauptversammlungen ab, wo man sich ggf. noch räumlich auseinander setzen könnte, aber allein die An- und Rückreise der Senioren ist doch mehr als grenzwertig.
    Dass wir alle Hoffnungen auf Lockerungen haben, ist ja verständlich, aber nicht zu Lasten einer Generation, die Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut bzw weiter gestärkt hat.

    • Und diese Generation darf keine Entscheidungen treffen? Vielleicht ist permanente Isolation und der Verzicht auf jede Freude ebenso schädlich wie das Virus? Gerade für die ältere Generation, die nicht mehr so viele Lebensjahre vor sich hat. Ein selbstbestimmtes Leben sollte selbstverständlich sein und niemand wird gezwungen an solch einer Reise teil zu nehmen. Für die, die sich nicht durch Angst ihre Zeit stehlen lassen wollen, ist es gut, dass es endlich wieder solche Angebote gibt.

      Und nein… Meine Frage deutet weder auf ein Leugnen von irgendwas hin, noch auf Desinteresse an anderen Menschen. Sie besagt das Gegenteil.

      Ich denke nicht, dass dieser „Panikmodus“ begründet ist (das sagen mir die offiziellen Zahlen) und man darf nicht aus den Augen verlieren, welche furchtbaren Auswirkungen die ganzen Maßnahmen auf viele haben.
      Gerade die im ersten Lockdown einsam verstorbenen Senioren (der ein oder andere mit Sicherheit AUFGRUND der Einsamkeit) dürfen nicht vergessen werden. Denn auch dort ist jeder Todesfall ein Todesfall zu viel.
      Oder depressive Menschen, bei denen sich „im besten Fall“ nur die Depression verstärkt hat, im schlechten Fall haben sie ihr Leben beendet.
      Die Kinder und Jugendlichen, die wertvolle, wichtige Zeit verlieren. Das kann man auch nicht so hinstellen, nach dem Motto „Ach stellt euch doch nicht so an.“ Die überlaufenen Kliniken sprechen da eine deutliche Sprache. Von den enorm gestiegenen Selbstmordraten will ich gar nicht erst sprechen.

      Man sollte bei sämtlichen Betrachtungen ALLES im Blick haben.

  • Wer ALLES im Blick haben möchte, sollte Wangerooge nicht mit ALLES gleichsetzen.

    Grundsätzlich kann die ältere Generation verdienterweise dort Urlaub machen, wo sie will und wann sie will. Das habe ich auch nie eingeschränkt. Nur der Zeitpunkt, hier eine organisierte Fahrt für eine besondere Risikogruppe anzubieten, während die Inzidenzen immer noch Höchststände erreichen, halte ich nicht für besonders nachgedacht.

    Manchmal muss man auch persönliche Wünsche und Träume hinten anstellen. Auch wenn das ‚Manchmal‘ bereits zwei Jahre andauert.