Was ist dran an den Kritiken bezüglich des Energieverbrauchs von Kryptowährungen
In den letzten Monaten wurden immer wieder Kritiken an dem hohen Energieverbrauch von Kryptowährungen laut. Da man sich heute generell sehr viel Sorgen macht, um den Energieverbrauch und um das Klima, ist jede Kritik bezüglich eines hohen Energieverbrauchs sehr gefährlich für Kryptowährungen. In Zeiten, in denen die Steuern auf jede Form des Energieverbrauchs für die normalen Bürger immer höher werden, ist es ein großes Problem, wenn man als Sündenbock in die Öffentlichkeit gezogen wird. Die Gefahr ist sehr groß, dass Kryptowährungen sogar verboten werden könnten.
Das politische Klima geht hin zur Repression
Kryptowährungen sind generell schon nicht so beliebt bei den Regierungen der Welt. Sie versuchen, mehr und mehr Kontrolle zu bekommen. Die Mehrheit der Krypto-Händler kann jedoch immer noch den regulierten Währungsmärkten entkommen, indem sie Bitcoin auf Plattformen wie der Yuan Pay group. Man möchte fast Glauben, dass ist es auch was sich die Erfinder von Bitcoin und den vielen folgenden Kryptowährungen bei der Erfindung dieser Art Währung gedacht haben.
Niemand kritisiert die digitalen Währungen der Staaten
Nicht nur Kryptowährungen verbrauchen Strom. Die Serverfarmen von Google und Alphabet verbrauchen noch deutlich mehr Strom als das Fördern von Bitcoin zum Abwickeln von Transaktionen. Allerdings haben diese großen Konzerne bessere Verbindungen und Sie sind zu einem Teil oft auch Besitzer der Medien und Geldgeber der Politiker und öffentlichen Personen, die Bitcoin kritisieren. Da wundert es sicher niemanden, dass Alphabet und Konsorten nicht so sehr wegen dem Energieverbrauch im Blick der Öffentlichkeit stehen. Vor einigen Jahren war das noch so, da gab es Suchmaschinen, die in schwarz daher kamen um Strom zu sparen und Suchmaschinen, die für jede Suche einen Baum pflanzen sollten. Wer weiß wieviel an diesen Versprechungen lag. Ein dunkler Bildschirm spart aber sicher Strom.
Wie steht es nun um den Stromverbrauch von Bitcoin
Bitcoin und die Peripherie rund um die Transaktionen von Bitcoin verbrauchen Unmengen von Strom. Das stimmt und ist leider auch ein Problem, was es laut Elon Musk schwer machen wird Bitcoin zu einer globalen Währung für den Alltag zu machen. Durch die Kosten der Validierung von neuen Gliedern in der Blockchain, ist es wirtschaftlich nicht sehr vorteilhaft mit Bitcoin seien alltägliche Geschäfte zu erledigen. Normale Transaktionen bei den Banken kosten weniger.
Ein größerer Stromverbrauch als ganz Island
Schon vor einigen Jahren verbrauchte man mehr Strom zum Fördern von Bitcoin als man in dem mehr als 300.000 Einwohner zählenden Inselstaat Island verbrauchte. Dabei liegt Island im hohen, kalten und dunklen Norden und verbraucht von Natur aus nicht wenig Strom. Über die Jahre ist der Stromverbrauch nur noch mehr angestiegen und heute wird für das Fördern von Bitcoin angeblich ein Viertel des Stromverbrauchs der BRD benötigt.
Der Fehler liegt im System
Und ist auch ein Feature. Dadurch, dass für das Verifizieren der Transaktionen mit Bitcoin so viel Strom benötigt wird, ist es nicht wirtschaftlich die Blockchain so zu manipulieren, dass Geld an Hacker geht. Man müsste mehr Geld ausgeben für diese Manipulation als in der Blockchain steckt, da zur Verschlüsselung jedes Blocks in der Kette eine gewisse Arbeit erbracht werden muss. Dabei ist es nur eine Frage des Stils, dass eine mathematische Aufgabe gelöst werden muss.
Bitcoin werden immer dort gefördert, wo Strom umsonst ist
Beim Stromverbrauch von Bitcoin hilft es nicht gerade, dass es immer Orte gibt an denen man nicht für den Strom bezahlen muss. Das verhindert eine effiziente Förderung, denn warum sollte man in effiziente Förderung investieren, wenn man zum Beispiel in China ganz umsonst Strom bekommt, weil man den Vormann der Provinz kennt. Erst wenn diese Schlupflöcher geschlossen werden, wird es auch effizientere Förderung von Bitcoin geben.