Schamber begrüßt Mittelerhöhungen für das THW

Am Mittwoch hat die neue Bundesregierung ihren Entwurf für den Bundeshaushalt 2022 auf den Weg gebracht. Darin enthalten ist nicht nur die Fortschreibung der außerordentlichen Mittelerhöhungen für das Technische Hilfswerk (THW) der vergangenen Jahre, sondern auch eine zusätzliche Erhöhung des Etats.

Aus Sicht der SPD-Bundestagsabgeordneten Rebecca Schamber ein richtiger Schritt: "Das ist ein starkes Signal, das die Bedeutung des THW deutlich macht", betont sie. Mit einem erneuten Aufwuchs von knapp 61 Millionen Euro im Vergleich zu 2021 steigen die Ansätze für das THW im Jahr 2022 schon im Regierungsentwurf um gut 13 Prozent auf dann fast 520 Millionen Euro – so hoch war der Etat des THW noch nie.

"Das THW ist ein unverzichtbarer Partner für die Krisenvorsorge", so Schamber, die auch stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Inneres und Heimat ist. "Die Corona-Pandemie, Starkregenereignisse und die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal haben deutlich gemacht, wie wichtig die Arbeit des Technischen Hilfswerks mit seinen vielen Haupt- und rund 80.000 Ehrenamtlichen ist", erläutert die Abgeordnete. Auch bei der Aufnahme von Flüchtenden aus der Ukraine koordiniert das THW Hilfslieferungen und baut Unterkünfte auf. 

Mit den zusätzlichen Haushaltsmitteln können nun wichtige Projekte und Beschaffungsvorhaben umgesetzt werden. "Das ist auch ein Ausdruck von Wertschätzung für die wichtige Arbeit des THW", so Schamber.