Erfrischung für die ganze Familie
An heißen Tagen zieht es viele Eltern mit ihren Kindern raus ins Freie, denn der Nachwuchs möchte bei schönem Wetter im Wasser herumtollen. Dagegen bevorzugen die Erwachsenen eher einen ruhigen Nachmittag auf dem Liegestuhl. Währenddessen lesen sie ein Buch oder hören Musik.
Häufig muss man nur eine kurze Strecke fahren, um sich bei sommerlichen Temperaturen zu erfrischen. Damit die Besucher keine körperlichen Schäden beim Baden in einem See davontragen, wird die Wasserqualität von den zuständigen Behörden überprüft. Schon im Frühjahr werden Problem entnommen, die in den Laboren untersucht werden. Sind die Werte in Ordnung, steht dem Vergnügen nichts mehr im Weg.
Doch während der Badesaison kann es zu Unfällen kommen, die durch Unachtsamkeit oder Selbstüberschätzung hervorgerufen werden. Im schlimmsten Fall können die Betroffenen sogar ertrinken. Kleine Kinder sind besonders gefährdet, weil sie unerfahren sind und oftmals nicht die Kraft besitzen, den Kopf längere Zeit über Wasser zu halten.
Einige Badeseen werden durch Rettungsschwimmer beaufsichtigt, die im Notfall helfen. Schon Heranwachsende entscheiden sich zu dieser verantwortungsvollen Ausbildung. Am Ende des Lehrgangs muss eine Abschlussprüfung abgelegt werden, um das jeweilige Abzeichen zu erhalten. Die Anforderungen der Kurse sind unterschiedlich hoch und der Schwierigkeitsgrad orientiert sich an den Inhalten der vorherigen Schulung.
Unangenehme Zwischenfälle durch ungebetene Besucher
Verbringt man einen Nachmittag am Wasser, nehmen die meisten Ausflügler leckere Snacks mit. Dazu gehören belegte Brote, Obst oder kühle Getränke. Die gut riechenden Speisen locken natürlich Insekten an. Beginnen die Menschen nach Bienen oder Wespen zu schlagen, können die Tiere in Sekundenbruchteilen stechen.
In den meisten Fällen schwillt die betroffene Stelle an. Doch Menschen mit einer Insektenallergie haben mit ernst zu nehmenden Symptomen zu kämpfen. Empfindliche Personen können sogar einen anaphylaktischen Schock erleiden. Deshalb sollten die Betroffenen ein Notfallset griffbereit in der Tasche haben und schnell den Notarzt rufen, denn die auftretende Atemnot oder eine Bewusstlosigkeit können lebensbedrohlich sein.
Die Forschung ermöglicht ein unbeschwertes Leben
Wer sich umfassend schützen möchte, kann seinen Körper mit einer wirksamen Hyposensibilisierung langsam an die Giftstoffe gewöhnen. Die Therapie umfasst zwei Stufen und kann bis zu fünf Jahre dauern. Zunächst wird dem Patienten eine stetig ansteigende Dosis injiziert. Der zweite Schritt umfasst die Sicherung des Impfschutzes. Hier erhält der Betroffenen in regelmäßigen Abständen eine Auffrischung.
Diese Methode kann bei einigen Berufsgruppen sogar unverzichtbar sein. Dazu gehören beispielsweise Gärtner. Einige chronische Erkrankungen machen ebenfalls eine Immuntherapie erforderlich.
Unterstützung für kleine Lebewesen
Trotz des Risikos einer Allergie sollten Insekten geschützt werden. Schließlich sinkt die Population seit geraumer Zeit. Bekanntlich sind Bienen und andere Insekten wichtig für ein gut funktionierendes Ökosystem.
Deshalb sollten Gartenbesitzer ihre Bepflanzung auf die Bedürfnisse von Käfern oder Schmetterlingen ausrichten. Am besten greifen Verbraucher zu heimischen Setzlingen. Bestens geeignet sind eine vielfältige Blumenauswahl oder duftende Kräuter. Mit diesen können frisch gekochte Gerichte verfeinert werden, weil die aromatischen Stauden ohne Weiteres essbar sind.
Wer möchte, lässt ein Stück Rasen ungemäht und erfreut sich an fein duftenden Wildblumen und summenden Besuchern. Entscheidet man sich für eine clever angelegte Gestaltung, können sich Gartenbesitzer zudem über einen geringen Pflegeaufwand freuen. Ferner sollten Hobbygärtner auf schädliche Dünger oder andere Chemikalien verzichten.