Im Sonderplenum am heutigen Mittwoch, 30. November 2022, hat der Niedersächsische Landtag den Nachtragshaushalt beschlossen. Damit finanziert die rot-grüne Regierungskoalition nur gut drei Wochen nach ihrem Amtsantritt unter anderem das Sofortprogramm zur Bewältigung der Energiekrise, um Bürger, Unternehmen sowie gemeinnützige Organisationen in Niedersachsen zu entlasten.

"Ich freue mich sehr, dass die Region Hannover nach aktuellen Berechnungen mit insgesamt rund 149.092.671,13 Euro vom beschlossenen Nachtragshaushalt direkt profitiert", begrüßt Tim Wook, Landtagsabgeordneter für Burgwedel, Isernhagen und Langenhagen, den Beschluss. "Die rot-grüne Landesregierung hat mit den kommunalen Spitzenverbänden eine schnelle und gezielte Verteilung der Mittel aus dem Nachtragshaushalt gefunden, die unserer Region in dieser herausfordernden Zeit eine große Hilfe ist."

"Einen erheblichen Teil des Geldes erhalten Burgwedel, Isernhagen und Langenhagen über den sogenannten Kommunalen Finanzausgleich und aus Bundesmitteln. Damit können alle drei Kommunen eigene Schwerpunkte setzen und die Unterbringung von Geflüchteten organisieren. Für letzteres gibt es noch zusätzliche Mittel vom Land für dieses und kommendes Jahr. Dies ist insbesondere in Zeiten der Haushaltknappheit eine starke Unterstützung der Kommunen. Weitere Mittel des Landes erhalten unsere kommunalen Kitas und Schulen", erklärt Wook. "Außerdem finanziert das Land anteilig den Härtefallfond der Region, aus dem besonders betroffene Bürgerinnen und Bürger Unterstützung erhalten."

"Die neue Landesregierung hält im Rekordtempo ein zentrales Versprechen der SPD: Schnell für zusätzliche Entlastungen bei Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen sowie gemeinnützigen Organisationen vor Ort zu sorgen", sagt Wook abschließend.